Hohe Polizeipräsenz nach Pyrotechnik-Vorfall in Erding

Admin User
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Personen beim Eislaufen auf einer Eisfläche mit Gebäuden, Bäumen, einer Straßenlaterne, einem Namensschild und Zäunen im Hintergrund unter dem Himmel.

Hohe Polizeipräsenz nach Pyrotechnik-Vorfall in Erding

Großes Polizeiaufgebot nach Pyrotechnik-Vorfall in Erding

Gästefans zünden bei Oberliga-Spiel Pyrotechnik – Polizei muss Verstärkung anfordern, um Auseinandersetzungen zu verhindern

  1. Dezember 2025, 13:12 Uhr

Ein aktuelles Eishockeyspiel der deutschen Oberliga erforderte einen massiven Polizeieinsatz, um die Ordnung aufrechtzuerhalten. Über 1.000 Zuschauer verfolgten die Partie zwischen den Erding Gladiators und den Bad Tölz Lions, bei der es nach dem Abbrennen von Pyrotechnik durch Auswärtsfans zu Spannungen kam. Die Behörden griffen schnell ein, um schwerwiegendere Zwischenfälle zu verhindern.

Das Spiel fand am Freitagabend im Landkreis Miesbach statt. Bereits vor Anpfiff hatten die Beamten ihre Präsenz verstärkt, um mögliche Konflikte von vornherein einzudämmen. Dank der präventiven Maßnahmen blieb die Veranstaltung weitgehend friedlich – schwere Straftaten wurden nicht gemeldet.

Während der Begegnung zündeten Gästefans Pyrotechnik im Stadion, was die Stimmung zusätzlich aufheizte. Die Einsatzkräfte reagierten umgehend, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Unabhängig davon ermittelt die Polizei nun gegen einen 17-jährigen Einheimischen, der nur mit den Initialen N.N. genannt wird. Trotz eines bestehenden Stadionverbots hatte er sich widerrechtlich Zugang zum Gelände verschafft. Die rechtlichen Schritte laufen noch; sein Name wurde nicht öffentlich gemacht.

Das konsequente Vorgehen der Sicherheitskräfte sorgte dafür, dass die Partie ohne größere Störungen zu Ende ging. Während gegen eine Person wegen Hausfriedensbruchs ermittelt wird, blieb die Gesamtlage überschaubar. Die Behörden bestätigten, dass es im Verlauf des Spiels zu keinen weiteren Vorfällen kam.