AfD in Russland: Friedensrhetorik oder Kreml-Nähe?

AfD in Russland: Friedensrhetorik oder Kreml-Nähe?
Teaser: Die AfD inszeniert sich mit ihren Russland-Reisen als dialogbereiter Friedensstifter – doch wer vor Ort gesprochen wird und wo, verrät die wahren Absichten.
Artikeltext: Die rechtsextreme AfD steht wegen ihrer wiederholten Besuche in Russland in der Kritik, bei denen Parteimitglieder mit hochrangigen Vertretern des Landes zusammenkommen. Diese Reisen, die als Friedensinitiativen dargestellt werden, nähren stattdessen Zweifel an der Nähe der Partei zur politischen Agenda Moskaus. Aktuelle Entwicklungen zeigen eine Vertiefung der Beziehungen zwischen der AfD und der russischen Regierungspartei Einiges Russland – beide Seiten suchen ideologische und strategische Kooperationen.
Bei der jüngsten Russland-Reise der AfD handelte es sich um ein „BRICS-Europa“-Symposium, das gemeinsam von der Russischen Akademie der Wissenschaften und Einiges Russland veranstaltet wurde. Die Teilnahme unterstreicht die wachsenden Verbindungen der Partei zum politischen Establishment Russlands. Kritiker werfen der AfD vor, mit solchen Besuchen die russische Politik in der Ukraine zu legitimieren – insbesondere, wenn ihre Delegierten mit Persönlichkeiten wie Dmitri Medwedjew zusammentreffen, der offen für eine Annexion der Ukraine eintritt und Deutschland bereits mit militärischen Maßnahmen gedroht hat.
Die regelmäßigen Kontakte der AfD zu russischen Funktionären und Institutionen verdeutlichen ihre Annäherung an das autoritäre Regime im Kreml. Diese Verbindungen – zu denen Treffen mit umstrittenen Akteuren und die Teilnahme an staatlich gelenkten Veranstaltungen zählen – stehen unter Beobachtung, da sie westliche Politik untergraben könnten. Sicherheitsexperten weisen darauf hin, dass das Engagement der Partei in Kreml-nahen Netzwerken weitreichende geopolitische Folgen haben könnte.

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