Bayerische Bahnhöfe kämpfen mit Aufzügen und Rolltreppenausfällen

Admin User
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Menschen auf einer Bank in einem Flughafen mit zwei geraden Rolltreppen im Hintergrund.

Aufzüge und Rolltreppen an bayerischen Bahnhöfen fallen oft aus - Bayerische Bahnhöfe kämpfen mit Aufzügen und Rolltreppenausfällen

Bayerische Bahnhöfe kämpfen mit häufigen Ausfällen von Schindler-Aufzügen und Rolltreppen – Barrierefreiheit in Gefahr An bayerischen Bahnhöfen häufen sich Störungen bei Schindler-Aufzügen und Rolltreppen, was zu erheblichen Beeinträchtigungen und Problemen bei der Barrierefreiheit führt. Die Deutsche Bahn macht Vandalismus und falsche Nutzung für viele der Vorfälle verantwortlich. Unterdessen fordert die Münchner Bundestagsabgeordnete Nicole Gohlke von der Linken uneingeschränkte Mobilitätsrechte für alle. Im Jahr 2025 war nahezu jede Rolltreppe an bayerischen Bahnhöfen mindestens einen Tag lang außer Betrieb. Spezialisierte Dienstleister wie die KONE GmbH übernehmen Wartung und Reparaturen in Eigenregie. In diesem Jahr waren mehr als die Hälfte der Aufzüge von ähnlichen Ausfällen betroffen. Insgesamt fielen 194 Aufzüge und 124 Rolltreppen mindestens einen Tag aus – davon blieben 42 Aufzüge und 51 Rolltreppen sogar länger als eine Woche defekt. Besonders betroffen sind Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, die dadurch unter Umständen nicht mehr selbstständig reisen können. Die hohe Zahl an Ausfällen bei Schindler-Aufzügen und Rolltreppen in bayerischen Bahnhöfen ist ein drängendes Problem. Zwar arbeiten die Wartungsfirmen an Lösungen, doch die Situation unterstreicht, wie wichtig ein barrierefreier Öffentlicher Nahverkehr für alle ist. Nicole Gohlkes Forderung nach uneingeschränkten Mobilitätsrechten macht diese Notwendigkeit einmal mehr deutlich.