Bayerische Betreuungsgerichtstagung diskutiert Inklusion und Selbstbestimmung im Recht

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Eine Gruppe von Menschen auf einer Bühne mit Urkunden, einem Banner im Hintergrund, einem Tisch daneben und einem schwarzen Vorhang.

Bayerische Betreuungsgerichtstagung diskutiert Inklusion und Selbstbestimmung im Recht

Die 9. Bayerische Betreuungsgerichtstagung fand am Dienstag, dem 25. November, im Internationalen Jugendkulturzentrum (ZENTRUM) in Bayern statt. Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Motto „Inklusion: Rechtliche Betreuung zwischen Selbstbestimmung und Schutz“ und vereinte Fachleute aus dem gesamten Bereich.

Über 270 Teilnehmende aus verschiedenen Regionen Deutschlands nahmen an der eintägigen Konferenz teil. Das Programm umfasste acht Fachforen, in denen zentrale Themen des Betreuungsrechts behandelt wurden – von der Risikovorsorge und der Vereinfachung juristischer Abläufe bis hin zu interkulturellen Herausforderungen in der rechtlichen Betreuung.

Die Tagung bot Juristen, Betreuern und politischen Entscheidungsträgern eine Plattform, um sich über die Weiterentwicklung der Betreuungspraxis auszutauschen. Mit dem Fokus auf Inklusion und Transparenz wurden aktuelle Reformbestrebungen diskutiert, die darauf abzielen, die rechtliche Unterstützung für Hilfsbedürftige zu verbessern.