Bayerns Standard-Schwäche trifft auf Arsenals tödliche Ecken-Waffe

Admin User
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Ein weißer Ball unten, drei Fußball spielende Personen in der Mitte, ein Zaun im Hintergrund und ein Plakat oben.

Bayerns Standard-Schwäche trifft auf Arsenals tödliche Ecken-Waffe

FC Bayern München trifft am Mittwoch in der Champions League auf Arsenal – ein Spiel, das die gegensätzlichen Entwicklungen beider Teams bei Standardsituationen unterstreicht. Während die FC Bayern defensiv mit solchen Spielzügen hadert, haben die Londoner sie zur Waffe geschmiedet: Von den 20 Toren, die Arsenal in dieser Saison erzielte, fielen zwölf nach Ecken oder Freistößen. Die Münchner hingegen kassierten fünf ihrer acht Gegentreffer in solchen Momenten – ein alarmierendes Muster.

Die jüngste 0:2-Niederlage gegen Freiburg offenbarte einmal mehr FC Bayerns Schwächen bei der Verteidigung von Standards. Beim 0:1 verlor Stürmer Luis Díaz seinen Gegenspieler aus den Augen, sodass Yuito Suzuki per Kopfball nach einer Ecke ungehindert einnetzen konnte. Das 0:2 folgte nach einem weiteren Abwehrchaos: Dayot Upamecano und Josip Stanišić stolperten im Fünfmeterraum ineinander, wodurch Johan Manzambi frei zum Einschieben kam. Torhüter Manuel Neuer blieb bei beiden Treffern regungslos auf der Linie stehen.

Nun trifft FC Bayerns wackelige Standardabwehr auf Arsenals präzise Ausführung. Vincent Kompanys Mannschaft muss dringend die Deckungsarbeit und Organisation verbessern, um nicht erneut bestraft zu werden. Eine starke Leistung könnte die Kritiker zum Schweigen bringen – doch ein weiterer Patzer gegen ein Team, das bei Ecken und Freistößen so eiskalt zuschlägt, könnte teuer werden.