Bayreuth verpasst Zuschlag für Tag des offenen Denkmals 2025 – Gera feiert stattdessen

Bayreuth verpasst Zuschlag für Tag des offenen Denkmals 2025 – Gera feiert stattdessen

Bayreuths Oberbürgermeister Thomas Ebersberger zeigt Respekt für die Entscheidung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die eine andere Stadt als Austragungsort für die zentrale Eröffnungsveranstaltung des Tags des offenen Denkmals 2025 ausgewählt hat. Trotz einer kurzfristig eingereichten Bewerbung erhielt Bayreuth nicht den Zuschlag für die renommierte Veranstaltung, die mit dem 150-jährigen Jubiläum der Bayreuther Festspiele hätte zusammenfallen können.

Der Tag des offenen Denkmals, Deutschlands größtes Kulturereignis seiner Art, zieht jährlich tausende Besucher an. Während der Veranstaltung öffnen über 5.000 Denkmäler bundesweit ihre Türen kostenfrei für die Öffentlichkeit. 2025 wird die zentrale Eröffnungsfeier in Gera, Thüringen, stattfinden – eine Stadt, die nicht einmal zu den direkten Mitbewerbern Bayreuths zählte.

Die Bayreuther Stadtverwaltung hatte gehofft, die Veranstaltung als krönenden Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten ausrichten zu können. Obwohl der Antrag in letzter Minute eingereicht wurde, blieb die Bewerbung letztlich erfolglos. Trotz der Enttäuschung schließt sich Oberbürgermeister Ebersberger nun anderen Bewerberstädten an – darunter das benachbarte Bamberg in Oberfranken – und wünscht Gera eine erfolgreiche Ausrichtung des Events.

Die zentrale Eröffnungsveranstaltung des Tags des offenen Denkmals 2025 wird somit nicht in Bayreuth stattfinden. Zwar hatte die Stadt auf zusätzliche überregionale Aufmerksamkeit während ihres Jubiläumsjahres gehofft, doch akzeptiert Ebersberger die Entscheidung. Stattdessen wird Gera in Thüringen vom kulturellen Aufschwung der Veranstaltung profitieren.