Bayreuths stille Mahnung: Volkstrauertag mit Jugendlichen und Chören für den Frieden

Admin User
2 Min.
Gedenktafeln mit Blumensträußen davor.

Bayreuths stille Mahnung: Volkstrauertag mit Jugendlichen und Chören für den Frieden

Bayreuth gedenkt am Sonntag mit feierlicher Zeremonie der Opfer von Krieg und Gewalt

Am Sonntag, den 16. November, findet um 11 Uhr auf dem Schützenplatz an dem dortigen Kriegsdenkmal eine würdevoll gestaltete Gedenkfeier zum Volkstrauertag statt. Die Veranstaltung steht unter der Leitung von Oberbürgermeister Thomas Ebersberger und Dekan Jürgen Hacker und dient dem stillen Gedenken an die Opfer von Krieg und Tyrannei.

Eine besondere Rolle übernehmen dabei Schülerinnen und Schüler des Graf-Münster-Gymnasiums. Sie werden einen Appell für den Frieden verlesen und so die Bedeutung von Erinnerung und Zusammenhalt in den Mittelpunkt stellen.

Musikalisch umrahmt wird die Feier vom Posaunenchor Bayreuth-St. Georgen sowie dem Robert-Eller-Chor Bayreuth, deren Klänge der Veranstaltung eine berührende Note verleihen.

Zahlreiche Vereine, Einrichtungen und Organisationen sind zur Teilnahme eingeladen. Auch wenn ihre Namen nicht explizit genannt wurden, bereichern ihre Vertreter die Zeremonie und unterstreichen damit die geschlossene Haltung der Stadt.

Oberbürgermeister Thomas Ebersberger wird in einer Ansprache die Bedeutung des Volkstrauertags würdigen und im Anschluss einen Kranz als Zeichen des Respekts und der Erinnerung niederlegen.

Die Gedenkfeier in Bayreuth steht für eine mahende Erinnerung an die Vergangenheit und ein eindringliches Plädoyer für den Frieden. Mit der Beteiligung von Jugendlichen, Chören und verschiedenen Verbänden zeigt die Stadt ihr Bekenntnis zu Erinnerungskultur und Gemeinschaft.