Betrüger missbrauchen Elon Musk und Grok für Krypto-Scams auf der BNB-Chain

Betrüger missbrauchen Elon Musk und Grok für Krypto-Scams auf der BNB-Chain

Kryptobetrug nimmt 2024 dramatisch zu – Branche verliert Milliarden

Betrüger nutzen die Beliebtheit des KI-Chatbots Grok und den Namen Elon Musk, um Anleger zu täuschen. Gefälschte Tokens und Phishing-Angriffe richten sich weiterhin gegen ahnungslose Nutzer auf großen Plattformen.

Auf der BNB Smart Chain sind zahlreiche neue Memecoins aufgetaucht, die fälschlich mit Elon Musk in Verbindung gebracht werden. Dazu gehören auch betrügerische Grok-Kryptowährungen, die vorgeben, mit dem auf Musks Plattform X entwickelten KI-Chatbot verknüpft zu sein. Doch Grok hat keine offizielle Kryptowährung, und es gibt auch keine Pläne für eine Einführung.

Schon 2023 waren ähnliche Fake-Grok-Tokens aufgetaucht, die kurz nach dem Verkauf eines kleinen Teils der Bestände durch die Ersteller abstürzten. Sicherheitsfirmen wie PeckShield haben diese neuen Tokens inzwischen als potenzielle Betrugsversuche eingestuft. Die Maschen gehen jedoch über Memecoins hinaus: Große Unternehmen wie Meta und Coinbase werden häufig in Phishing-Angriffen nachgeahmt.

Die Krypto-Community sieht sich wachsenden Risiken ausgesetzt, da Betrüger ihre Methoden verfeinern. Gefälschte Ankündigungen und angebliche „Giveaways“ bleiben beliebte Fallen für Investoren. Experten betonen, wie wichtig erhöhte Wachsamkeit und bessere Sicherheitsvorkehrungen sind, um diese Bedrohungen einzudämmen.

Der Anstieg gefälschter Grok-Tokens und Phishing-Schemata zeigt, wie anhaltend die Gefahren im Kryptobereich sind. Da bereits Milliardenverluste in 2024 zu verzeichnen sind, müssen Anleger informiert und vorsichtig bleiben. Risiken zu erkennen und Quellen zu überprüfen, könnte helfen, die Auswirkungen solcher Betrügereien zu verringern.