Chaos am Münchner Hauptbahnhof: Schlägereien, Steinwürfe und ein entlaufener Hund

Admin User
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Ein Zug auf einem Bahngleis mit Steinen und Stangen in der Nähe und Text auf dem Zug.

Chaos am Münchner Hauptbahnhof: Schlägereien, Steinwürfe und ein entlaufener Hund

Dramatischer Vorfall am Münchner Hauptbahnhof: Schlägerei, Steinwürfe und ein entlaufener Schäferhund

Am 8. November kam es am Münchner Hauptbahnhof zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen einem 40-jährigen Mann aus Essenbach und seiner 38-jährigen Partnerin. Der Streit eskalierte auf Gleis 25 des RE 3 zu einer körperlichen Attacke, bis ein unbekannter Passant eingriff und die beiden trennte.

Bei der Schlägerei zogen sich beide Beteiligten Verletzungen zu. Ein 22-jähriger Mann erlitt einen Nasenbruch und musste notfallmäßig ins Krankenhaus gebracht werden, während ein 23-Jähriger eine tiefe Platzwunde an der Stirn erlitten haben soll, jedoch auf eine Behandlung verzichtete. Die Bundespolizei ermittelt nun gegen beide Männer wegen gegenseitiger Körperverletzung und hat die Staatsanwaltschaft München II eingeschaltet.

Steinwurf auf EuroCity-Zug: Mehrere Tausend Euro Schaden In einem separaten Vorfall wurde ein EuroCity-Zug zwischen den Münchner Bahnhöfen Süd und Ost Ziel eines Steinwurfs, der erhebliche Schäden in Höhe mehrerer Tausend Euro verursachte. Die Bundespolizei geht von einer gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr aus und ermittelt in dem Fall.

Betrunkene Ukrainer geraten in Holzkirchen aneinander Unabhängig davon kam es in Holzkirchen auf einem Regionalzug und dem dortigen Bahnsteig zu einer gegenseitigen Körperverletzung zwischen zwei alkoholisierten ukrainischen Staatsbürgern. Auch hier hat die Bundespolizei die Ermittlungen aufgenommen.

Schäferhund irrt durch Hauptstreckentunnel Zudem sorgte ein entlaufener Deutscher Schäferhund für Aufregung, der sich im Hauptstreckentunnel zwischen dem Münchner Hauptbahnhof und dem Karlsplatz (Stachus) frei bewegte. Nach etwa 20 Minuten konnte das Tier eingefangen und in das Tierheim Riem gebracht werden.

Der 40-jährige Mann, der in die ursprüngliche Schlägerei verwickelt war, ist bereits polizeibekannt und wurde wegen Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte angeklagt. Die Ermittlungen dauern an.