Dorfener Eispiraten zwischen bitterer Niederlage und triumphaler Revanche

Admin User
2 Min.
Menschen beim Eishockeyspielen auf einer Eisfläche mit Gebäuden, Bäumen, einer Straßenlaterne, einem Namensschild und Zäunen im Hintergrund unter einem klaren Himmel.

Dorfener Eispiraten zwischen bitterer Niederlage und triumphaler Revanche

Dorfener Eispiraten erleiden zweite Saisonniederlage – zwei Tage später folgt der Spiegel des Erfolgs

Dorfen verspielt eine 3:1-Führung in Haßfurt, macht aber zwei Tage später mit einem torreichen Sieg alles wett.

Die ESC Dorfen erlebten eine wechselvolle Woche in der Eishockey-Oberliga. Nach einer knappen Shootout-Niederlage gegen den ESC Haßfurt folgten nur zwei Tage später ein souveräner 9:2-Erfolg gegen den EHC Straubing. Die gegensätzlichen Ergebnisse zeigten sowohl die Schwächen des Teams als auch seine Fähigkeit, sich stark zurückzukämpfen.

Die Woche begann mit einer enttäuschenden Niederlage für Dorfen in Haßfurt. Trotz einer frühen 2:0-Führung im zweiten Drittel – dank Treffern von Lukas Breault und Dante Spagnuolo – konnten die Eispiraten ihren Vorsprung nicht halten. Tomas Pribyl verkürzte für Haßfurt in Überzahl, und die Partie endete schließlich im Penaltyschießen. Dort trafen Vaclav Adamec und Filip Strombach für die Gastgeber, die sich mit 4:3 durchsetzten und Dorfen damit den Zusatzpunkt verwehrten. Trainer Tobi Brenninger betonte im Nachgang, dass Haßfurts tschechisches Trio – Adamec, Strombach und Pribyl – selbst bei Aufteilung auf verschiedene Reihen eine ständige Gefahr darstellte.

Die beiden Spiele innerhalb weniger Tage zeigten zwei völlig unterschiedliche Gesichter der Dorfener. Während die Shootout-Niederlage gegen Haßfurt defensive Schwächen offenlegte, unterstrich der deutliche 9:2-Sieg gegen Straubing die offensive Schlagkraft des Teams. Nun gilt es, diesen Schwung in die kommenden Partien mitzunehmen.