Eisbachwelle in München versagt nach Routinewartung

Wie die Eisbachwelle in München normalerweise funktioniert - Eisbachwelle in München versagt nach Routinewartung
Münchens ikonische Eisbachwelle bildet sich nach Routinewartung nicht neu Die berühmte Eisbachwelle in München, ein beliebter Surfspot, hat sich nach einer standardmäßigen Wartungsarbeit nicht wieder aufgebaut – obwohl keine strukturellen Schäden festgestellt wurden und keine Veränderungen in der Umgebung vorgenommen wurden. Die Eisbachwelle, die sich am Rande des Englischen Gartens befindet, entsteht durch einen besonderen hydraulischen Sprung. Wasser aus zwei unterirdischen Kanälen, dem Stadtsägmühlbach und dem Stadtmühlbach, vereint sich unter der Himmelreichbrücke und speist den Eisbach. Normalerweise sorgt das Zusammenspiel von Strömungsgeschwindigkeit und Schwerkraft ganzjährig für eine surfbare Welle. Doch nach der routinemäßigen Reinigung des Bachbetts von Schutt und Sedimenten – der sogenannten Bachauskehr – hat sich die Welle nicht wieder gebildet. Untersuchungen deuten darauf hin, dass Probleme mit dem Wasserzufluss aus der Isar den Pegelstand des Eisbachs beeinflussen könnten, der derzeit zu niedrig ist, um die Welle ordnungsgemäß zu formen. Vier Reihen von Betonblöcken am Flussbett helfen normalerweise, die stehende Welle zu formen, doch diesmal scheinen sie nicht auszureichen. Der genaue Grund für das Ausbleiben der Welle bleibt unklar. Die Stadt München arbeitet gemeinsam mit der Munich Surfing Community daran, die Welle möglichst schnell wiederherzustellen. Bei einer Vor-Ort-Begehung wurden keine Schäden festgestellt, und während der letzten Wartung gab es keine baulichen Veränderungen. Surfer und Anwohner hoffen nun, dass das aktuelle Problem mit dem niedrigen Wasserstand bald behoben wird und die Welle zurückkehrt.

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