Ester Ledeckás unmöglicher Kampf gegen die **Terminkollision** bei Olympia 2026

Ester Ledeckás unmöglicher Kampf gegen die **Terminkollision** bei Olympia 2026
Die tschechische Athletin Ester Ledecká steht bei den Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo vor einer schwierigen Herausforderung: Am 8. Februar soll sie sowohl im Ski-Abfahrtsrennen als auch in Snowboard-Wettbewerben antreten – doch die Austragungsorte liegen vier Autostunden voneinander entfernt. Trotz ihrer Bemühungen und der Unterstützung durch FIS-Präsident Johan Eliasch bleibt eine Lösung des Problems bisher aus.
Ledecká, die bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang sowohl im Super-G als auch im Snowboard-Parallel-Riesenslalom Gold gewann, ist entschlossen, am 12. Februar im Super-G an den Start zu gehen. Doch die Enttäuschung über den ungelösten Terminkonflikt ist groß. Die Wettkampfstätten der beiden überschneidenden Disziplinen sind etwa vier Stunden voneinander entfernt – eine Teilnahme an beiden Wettbewerben ist für sie damit unmöglich.
Eliasch bezeichnete den Terminkonflikt als "große Schande" und versuchte, eine Lösung zu finden. Ein Vorschlag sah vor, die Strecke zwischen den Orten per Helikopter zu überbrücken. Doch schlechte Wetterbedingungen könnten dies vereiteln. Ledecká ist überzeugt, dass die Terminplanung hätte besser auf ihre besondere Situation abgestimmt werden können. Doch trotz aller Appelle bleibt der Konflikt ungelöst.
Trotzdem bleibt Ledecká entschlossen, am 12. Februar im Super-G um eine weitere Goldmedaille zu kämpfen. Auch wenn sich für den Terminkonflikt keine Lösung abzeichnet, unterstreichen ihr Durchhaltevermögen und die Unterstützung von FIS-Präsident Johan Eliasch die Herausforderungen, vor denen Athletinnen und Athleten stehen, die bei Olympischen Spielen in mehreren Sportarten antreten.

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