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Ein Plakat mit Bildern mehrerer Frauen und begleitendem Text.

Ex-Soldat bestreitet Vergewaltigungsvorwürfe, außer einem - Ex-Bundeswehrsoldat wegen mehrfacher Vergewaltigungen vor Jugendkammer

Ein ehemaliger Soldat der deutschen Bundeswehr steht derzeit vor Gericht, angeklagt der Vergewaltigung von sechs Frauen in verschiedenen Regionen Deutschlands und der Schweiz zwischen 2015 und 2022. Da der Angeklagte zum Zeitpunkt einiger Taten noch minderjährig war, verhandelt eine Jugendkammer des Landgerichts den Fall. Die mutmaßlichen Straftaten ereigneten sich an unterschiedlichen Orten, darunter der Landkreis Hof in Bayern, der Landkreis Prignitz in Brandenburg, das Ahrtal in Rheinland-Pfalz sowie der Schweizer Kanton Bern. Der Beschuldigte, der in der Ukraine festgenommen wurde, als er sich freiwillig am Kampf gegen Russland beteiligte, wurde nach Deutschland ausgeliefert, um sich hier vor Gericht zu verantworten. Die Verteidigung argumentiert, der Angeklagte habe dominantes und gewalttätiges Sexualverhalten bevorzugt und behauptet, die Handlungen seien einvernehmlich gewesen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Beschuldigten jedoch vor, einige der Übergriffe gefilmt und im Internet verbreitet zu haben. Zudem wird ihm vorgeworfen, Kinderpornografie besessen und verbreitet zu haben, sowie illegal Waffen, Munition und Sprengstoff besessen zu haben. Der Angeklagte bestreitet den Großteil der Vorwürfe, hat jedoch eine Vergewaltigung eingeräumt und dafür Reue gezeigt. Der Prozess dauert an, wobei der Angeklagte mit schweren Vorwürfen konfrontiert ist, die sich über mehrere Gerichtsbarkeiten erstrecken. Das Urteil wird von den vorgelegten Beweisen und der Bewertung der Ereignisse durch das Gericht abhängen.