FC Bayern drohen drastische UEFA-Strafen wegen Pyro-Chaos der Fans

FC Bayern drohen drastische UEFA-Strafen wegen Pyro-Chaos der Fans
Bayern Fans sorgen mit Pyro-Aktionen für Ärger – UEFA drohen harte Strafen
Teaser: Bayern Fans verursachen mit massiven Pyro-Shows immer wieder Probleme – das führt zu hohen Geldstrafen, möglichen Stadionverboten und steigendem Druck auf den Rekordmeister.
Artikel: Der FC Bayern München sieht sich aufgrund wiederholter Pyrotechnik-Vorfälle durch seine Fans mit immer neuen Strafen und Sanktionen konfrontiert. Die Anhänger des Vereins haben bereits kostspielige Konsequenzen ausgelöst, wobei die Geldbußen in den vergangenen zehn Jahren insgesamt Hunderttausende Euro betragen. Besonders die UEFA geht gegen das Fehlverhalten hart vor.
Die schwerwiegendste Strafe verhängte die UEFA 2025: Ein Bußgeld in Höhe von 500.000 Euro sowie eine zweijährige Bewährungsstrafe für eine teilweise Stadionschließung. Auslöser war eine großflächige Pyro-Aktion während eines Champions-League-Spiels gegen Bayer Leverkusen. Daraufhin drohte sogar ein Betretungsverbot für die Südkurve, die legendäre Südtribüne des Vereins.
Bereits 2024 hatte der FC Bayern 30.000 Euro Strafe zahlen müssen, nachdem Anhänger beim Auswärtsspiel gegen Union Berlin 30 Rauchbomben gezündet hatten. Noch im selben Jahr folgte eine weitere Geldbuße von 23.000 Euro, nachdem mindestens 23 Pyrotechnik-Körper während eines Spiels in Stuttgart entfacht worden waren. Zudem musste der Verein bis zu 45.000 Euro für Vorfälle mit Auseinandersetzungen zwischen Fans, Ordnern und der Polizei berappen.
Auch kleinere, aber häufige Verstöße summierten sich im Laufe der Zeit. Mehrfach wurde der Klub mit 15.000 Euro bestraft. Schon 2013 und 2015 hatte es wegen Pyrotechnik und Platzstürmen Strafen in Höhe von 20.000 Euro gegeben.
Hauptsächlich die UEFA treibt die Durchsetzung dieser Sanktionen voran und ahndet konsequent Fehlverhalten der Bayern Fans. Trotz wiederholter Warnungen halten die großangelegten Pyro-Shows an – mit finanziellen und organisatorischen Folgen für den Verein.
Die immer wiederkehrenden Strafzahlungen unterstreichen die anhaltende Herausforderung, das Fanverhalten bei Spielen des FC Bayern München in den Griff zu bekommen. Da die UEFA weiterhin eine harte Linie vertritt, könnten weitere Verstöße zu noch schärferen Maßnahmen führen, etwa zu verlängerten Stadionverboten. Der Verein steht nun unter Druck, künftige Vorfälle zu verhindern und schwerwiegendere Konsequenzen abzuwenden.

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