FC Bayern: Eberls Zukunft wackelt – droht Krösche als neuer Sportdirektor?

FC Bayern: Eberls Zukunft wackelt – droht Krösche als neuer Sportdirektor?

Die Führungsetage des FC Bayern München gerät nach jüngsten Ereignissen und Äußerungen zunehmend unter Druck. Besonders die Arbeit von Max Eberl, dem aktuellen Sportdirektor des Vereins, steht in der Kritik. Gleichzeitig wird Markus Krösche von Eintracht Frankfurt immer wieder mit einem möglichen Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht – sein Ruf als einer der besten Verhandler im Fußballgeschäft eilt ihm voraus.

Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern, hat mit seinen Aussagen wenig dazu beigetragen, die Situation um Eberl zu entspannen. Der Sportdirektor arbeitet bekanntlich oft allein und ist schwer erreichbar, kommuniziert vor allem über Videocalls. Diese Abwesenheit fiel besonders während des Transferfensters auf, als Eberl einen ganzen Tag lang nicht zu erreichen war.

Auch der gescheiterte Versuch des FC Bayern, Hansi Flick im vergangenen Sommer zu verpflichten, wirft Fragen auf. Ein verpasster Anruf zwischen Eberl und Flick führte dazu, dass Flick stattdessen zum FC Barcelona wechselte. Solche Vorfälle haben interne Zweifel an Eberls Arbeit weiter geschürt.

Hinzu kommt, dass Markus Krösche, aktuell Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt, immer wieder als möglicher Kandidat für eine Position beim FC Bayern gehandelt wird. Seine Fähigkeiten als Verhandler genießen in der Branche höchstes Ansehen.

Die Zukunft von Max Eberl beim FC Bayern bleibt ungewiss. Uli Hoeneß’ Aussagen und Eberls Arbeitsweise haben die Bedenken nicht ausräumen können. Unterdessen taucht Markus Krösches Name weiterhin im Zusammenhang mit einer möglichen Rolle beim Rekordmeister auf – ein Zeichen dafür, dass der Verein im Bereich der Sportdirektion einen Wandel anstrebt.