Fürth plant Abriss der maroden Zirndorfer Brücke bis 2027 – was kommt danach?

Admin User
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Eine Brücke spannt einen Fluss mit Gebäuden, Bäumen, Boden, Hügeln, Zäunen und Himmel im Hintergrund.

Fürth plant Abriss der maroden Zirndorfer Brücke bis 2027 – was kommt danach?

Die Stadt Fürth plant den Ersatz der maroden Zirndorfer Brücke, die schwere strukturelle Schäden aufweist. Die bestehende Brücke muss spätestens bis November 2027 abgerissen werden. Der Bau- und Werkausschuss wird am 12. November über einen Beschlussantrag beraten, um die Planungsmaßnahmen für den Neubau einzuleiten. Die zwischen 1969 und 1971 erbaute Brücke hat derzeit eine Gewichtsbegrenzung von 3,5 Tonnen. Um den Verkehrsfluss während der Bauarbeiten aufrechtzuerhalten, soll im Rahmen der Planung ein Umleitungskonzept erarbeitet werden. Die Fürther Stadtverwaltung ist für die Planung und Umsetzung der Sanierung oder des Neubaus verantwortlich und stimmt sich dabei mit den angrenzenden Gemeinden und regionalen Verkehrsbetrieben ab. Im Zuge der Planung werden verschiedene Entwurfsvarianten für den Brückenquerschnitt und die Verkehrsführung entwickelt, die alle Verkehrsarten berücksichtigen und in die übergeordnete Stadtplanung eingebettet sind. Falls der Beschluss angenommen wird, wird die Verwaltung beauftragt, den Planungsprozess nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) voranzutreiben. Konkrete Details wie die künftige Verkehrsführung und die Breite der neuen Brücke werden in einer separaten Entscheidung im ersten Quartal 2026 festgelegt. Die Stadt Fürth setzt sich für den Ersatz der maroden Zirndorfer Brücke ein, um Sicherheit und einen effizienten Verkehrsfluss zu gewährleisten. Mit dem geplanten Abriss im November 2027 laufen bereits die Vorbereitungen, an denen verschiedene Akteure beteiligt sind und die alle Verkehrsarten sowie die städtische Gesamtplanung berücksichtigen.