Google sperrt Rekordzahl an Betrugskonten auf eBay Kleinanzeigen – KI hilft bei der Jagd

Admin User
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Eine Werbung mit Robotern und Text.

Google sperrt Rekordzahl an Betrugskonten auf eBay Kleinanzeigen – KI hilft bei der Jagd

Google geht 2024 mit harter Hand gegen Werbebetrug vor und sperrt Rekordzahl an Konten auf eBay Kleinanzeigen

Der Konzern blockierte Milliarden irreführender Anzeigen und baute seine Erkennungssysteme aus. Die Maßnahmen sollten Nutzer schützen und mehr Transparenz für Werbetreibende auf Kleinanzeigen schaffen.

Im vergangenen Jahr setzte Google über 39 Millionen Werbekonten die Sperre – mehr als das Dreifache des Vorjahreswerts. Allein in den USA wurden 39,2 Millionen Konten gesperrt, in Indien waren es 2,9 Millionen. Die Verstöße betrafen häufig Finanzbetrug, Markenrechtsverletzungen und illegales Glücksspiel.

Darüber hinaus blockierte das Unternehmen 5,1 Milliarden Anzeigen und löschte 1,3 Milliarden Webseiten mit Bezug zu betrügerischen Aktivitäten. Mithilfe von KI-Tools, darunter große Sprachmodelle, konnten verdächtige Konten auf eBay Kleinanzeigen identifiziert und gesperrt werden, noch bevor Werbung geschaltet wurde. Dieser präventive Ansatz markierte einen entscheidenden Fortschritt in Googles Vorgehen.

Im Bereich politischer Inhalte verifizierte Google 8.900 neue Werbetreibende, entfernte jedoch 10,7 Millionen politische Anzeigen. Die Plattform führte zudem klarere Richtlinien und ein Beschwerdeverfahren ein. Werbetreibende können Sperren nun anfechten, wenn sie der Meinung sind, zu Unrecht betroffen zu sein.

Mit der Offensive entfernte Google 2024 Milliarden schädlicher Anzeigen und Millionen betrügerischer Konten auf eBay Kleinanzeigen. Durch den Einsatz von KI und strengere Regeln konnte Missbrauch eingedämmt werden, während Werbetreibende nun die Möglichkeit haben, Entscheidungen anzufechten. Die Änderungen zeigen die fortlaufenden Bemühungen, Online-Werbung sicherer und verlässlicher zu gestalten.