Magischer „Wunschpunsch“ im Wiesbadener Staatstheater: Ein Familienabenteuer mit Tiefgang

Admin User
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Ein Plakat mit Text, animierten Vögeln, einer Schlange und Drachen.

Magischer „Wunschpunsch“ im Wiesbadener Staatstheater: Ein Familienabenteuer mit Tiefgang

Das Wiesbadener Staatstheater inszeniert Michael Endes „Der satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch“ in dieser Weihnachtszeit – ein magisches Familienstück mit ökologischer Botschaft

Pünktlich zur Festtagszeit bringt das Wiesbadener Staatstheater Michael Endes „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ auf die Bühne. Das Stück, das sich besonders an Familien richtet, verbindet weihnachtlichen Zauber mit einer zeitgemäßen ökologischen Aussage. Mit mutigen Bühneneffekten und skurrilem Humor fesselt die Inszenierung junge Zuschauer, während sie eine Geschichte über Verantwortung und Wandel erzählt.

Im Mittelpunkt steht Professor Beelzebub Irrwitzer, der Berater eines Zauberers, der bis Mitternacht noch schnell das Chaos entfesseln will. Doch je näher der Jahreswechsel rückt, desto mehr verwandelt sich das märchenhafte Weihnachtsstück in eine pointierte Parabel über Natur und die Folgen des Klimawandels. Rauch wabert aus dem Orchestergraben empor, erschreckt die Kinder in den vorderen Reihen – manche wedeln ihn weg, andere kichern, während der Nebel sie umhüllt.

Die Adaption des „Wunschpunsch“ im Wiesbadener Staatstheater läuft noch bis über die Weihnachtsfeiertage und bietet Familien eine Mischung aus festlichem Spektakel und nachdenklichen Impulsen. Mit beeindruckenden Bildern, schrägem Witz und einem Appell an die Eigenverantwortung entlässt das Stück sein Publikum lachend – und vielleicht mit einem neuen Blick auf die Welt jenseits der Bühne.