Maite Kelly bricht ihr Schweigen über Ruhm, Familie und Sucht

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Screenshot einer Facebook-Seite mit sechs Profilbildern von Männern und Frauen oben und Textinhalt links.

Maite Kelly bricht ihr Schweigen über Ruhm, Familie und Sucht

Maite Kelly: Ein offenes Geständnis über Ruhm, Familie und Sucht

Die deutsch-irische Sängerin Maite Kelly hat sich erstmals öffentlich über die Schattenseiten des Ruhms und die Suchtprobleme in ihrer Familie geäußert. Die heute 45-Jährige, die als Teenager mit The Kelly Family weltbekannt wurde, berichtete, dass ihr Vater Dan Kelly in den 1990er-Jahren, auf dem Höhepunkt der Bandkarriere, mit Alkoholismus kämpfte.

Für Maite und ihre Geschwister war das Aufwachsen eine Zeit "außerhalb der Realität" – geprägt von ständigen Reisen, Hotelaufenthalten und dem Druck des plötzlichen Erfolgs. Doch nicht alle Familienmitglieder kamen mit dem neuen Ruhm gleich gut zurecht. Maite Kellys Vater Dan verfiel in dieser Phase dem Alkohol. Später suchte er Hilfe bei den Anonymen Alkoholikern und überwand schließlich seine Abhängigkeit.

Nach dem frühen Tod ihrer Mutter übernahm Dan Kelly beide Elternrollen für Maite. Doch die langfristigen Folgen seiner Suchterkrankung führten schließlich zu seinem Tod im Jahr 2002. Maite, die heute als erfolgreiche Solokünstlerin mit Hits wie "Warum hast du nicht nein gesagt" (mit Roland Kaiser) bekannt ist, sprach offen über die Kämpfe ihres Vaters mit Ruhm und Geld.

Ihre Schilderungen erinnern daran, dass selbst im Angesicht größten Erfolgs persönliche Krisen bestehen bleiben können. Der Kampf ihres Vaters gegen den Alkohol und sein frühes Ableben unterstreichen, wie wichtig es ist, sich in schwierigen Zeiten Hilfe zu suchen. Trotz aller Widrigkeiten hat sich Maite Kelly eine erfolgreiche Solokarriere aufgebaut und inspiriert weiterhin mit ihrer Musik.