Münchens ikonische Eisbach-Welle verschwindet nach Flussbettreinigung, Stadt verspricht Wiederherstellung des Surfspots

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Ein Mann steht auf einem Surfbrett und reitet eine Welle im Wasser.

Stadt untersucht Anpassung der Pegel nach Verschwinden von München's Eisbach-Welle - Münchens ikonische Eisbach-Welle verschwindet nach Flussbettreinigung, Stadt verspricht Wiederherstellung des Surfspots

Die Eisbachwelle – ein beliebtes Touristenhighlight im Münchner Englischen Garten – hat sich nach der jüngsten Räumung des Flussbetts nicht wieder gebildet. Die Stadt unternimmt nun Schritte, um die surffähige Welle wiederherzustellen und langfristig zu erhalten. Der Eisbach, der die Welle speist, ist Teil des Flusssystems der Isar. Seit 40 Jahren ist der Standort ein bekannter Surfspot, berühmt für seine gleichmäßige und kräftige Flusswelle mitten in der Großstadt. Das Wasserwirtschaftsamt München wird nun Strömungsmessungen durchführen, um die aktuellen Wasserstandsdaten zu analysieren. Ziel ist es, Durchflussmengen und Pegelstände so anzupassen, dass eine stabile Welle entsteht – in der Regel sind dafür etwa 15 bis 20 Kubikmeter pro Sekunde nötig. Bürgermeister Dieter Reiter schlägt Maßnahmen vor, darunter die Regulierung des Wasserabflusses oberhalb der Welle sowie den Ausbau der wasserwirtschaftlichen Infrastruktur. Die Stadt München setzt sich mit Nachdruck dafür ein, die Eisbachwelle als wichtiges Touristenmagnet zu erhalten. Nach der jüngsten Flussbett-Räumung ist die Welle vorerst verschwunden, doch mit gezielten Analysen und Steuerungsmaßnahmen soll die beliebte Surfwelle bald wieder zurückkehren.