Ofeck Hazan: Vom IDF-Einsatz zurück zum Volleyball in Hawaii und Tel Aviv

Ofeck Hazan: Vom IDF-Einsatz zurück zum Volleyball in Hawaii und Tel Aviv

Ofeck Hazan: Vom Militärdienst zurück auf das Volleyballfeld

Der israelische Volleyballspieler Ofeck Hazan hat eine anspruchsvolle Sportkarriere mit seinem Militärdienst in Einklang gebracht. Nach seinem Einsatz bei den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (IDF) kehrte er an die Universität von Hawaii zurück, um sich wieder den Rainbow Warriors anzuschließen. Seine Geschichte steht für Hingabe an sein Land und Leidenschaft für den Sport.

Ursprünglich hatte Hazan mit dem Schwimmsport begonnen, bevor er zum Volleyball wechselte – ein Schritt, den seine Familie unterstützte. Sein sportlicher Weg führte ihn in die USA, wo er sich einen Stammplatz im Team der Universität von Hawaii erkämpfte. Doch eine frühe Verletzung in der Saison zwang ihn, mehrere Spiele ausfallen zu lassen.

Während des Gaza-Kriegs 2023 entschied sich Hazan, seinen militärischen Pflichten nachzukommen, statt in Hawaii zu bleiben. Nach den Anschlägen vom 7. Oktober verbrachte er zwei intensive Monate damit, Panzerbesatzungen zu unterstützen und sicherzustellen, dass sie mit der notwendigen Ausrüstung für ihre Einsätze versorgt waren. Daneben arbeitete er Teilzeit als Rekrutierer und warb erfahrene Veteranen an, sich den Panzertruppenteilen erneut anzuschließen.

Nach seinem Dienst kehrte Hazan nach Hawaii zurück und setzte seine Volleyballkarriere fort. Mit Hilfe seines Teamkollegen Tali Hakas, ebenfalls ein israelischer Sportler, fand er schnell zu seiner alten Form zurück. Seine Leistungen auf dem Feld nach der Rückkehr unterstrichen seinen Wert für das Team.

Mittlerweile spielt Hazan für Hapoel Tel Aviv Basketball und setzt so seine sportliche Laufbahn in Israel nach seiner Zeit in den USA fort.

Hazans Geschichte zeigt die Herausforderungen, die es mit sich bringt, Militärdienst und Profisport unter einen Hut zu bringen. Seine Rückkehr in den Wettkampfsport in Hawaii und der spätere Wechsel zu Hapoel Tel Aviv beweisen seine Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit. Die Unterstützung durch Teamkollegen und Familie war dabei ein Schlüsselfaktor für seinen Erfolg – sowohl auf dem Spielfeld als auch im Dienst.