Oktoberfest-Skandal: Münchner Polizei verhaftet Mitarbeiter wegen Eintrittsbetrugs

Oktoberfest-Skandal: Münchner Polizei verhaftet Mitarbeiter wegen Eintrittsbetrugs

Die Münchner Polizei hat zwei 31-jährige Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes während des Oktoberfests 2025 festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, gegen Vorschriften verstoßen zu haben, indem sie Gäste gegen Bargeld in ein geschlossenes Festzelt des Münchner Merkur ließen. Bei einer Durchsuchung wurde eine beträchtliche Summe Bargeld gefunden, was zu weiteren Ermittlungen wegen möglicher Geldwäsche und Bestechung führte. Die beiden Männer wurden auf frischer Tat ertappt, als sie Gäste in ein eigentlich gesperrtes Zelt in München einließen. Sie wurden festgenommen und zur Wiesn-Wache gebracht. Das beschlagnahmte Bargeld wurde der Münchner Kriminalpolizei für weitere Untersuchungen übergeben. Den Mitarbeitern wird nun vorgeworfen, gegen Oktoberfest-Regeln 2025 verstoßen, Geldwäsche betrieben und Schmiergeld angenommen zu haben. Die Namen der Festgenommenen wurden von der Polizei noch nicht veröffentlicht, da die Ermittlungen andauern. Der Vorfall auf dem Oktoberfest 2025 wirft ernste Fragen zur Sicherheit und zur Durchsetzung der Regelungen in München auf. Den festgenommenen Mitarbeitern drohen mögliche Anklagen wegen Verstößen gegen die Oktoberfest-Bestimmungen 2025, Geldwäsche und Bestechung. Die Münchner Polizei ermittelt weiter – das sichergestellte Bargeld gilt als entscheidendes Beweismittel.