Simon Ammanns Olympia-Traum wackelt: Junge Talente drängen in den Kader

Admin User
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Menschen in Pullis fahren auf Skiern auf dem Eis, mit einer Seilbahn, Bergen und einem bewölkten Himmel im Hintergrund.

Simon Ammanns Olympia-Traum wackelt: Junge Talente drängen in den Kader

Ungewissheit um Olympiasieger Simon Ammanns Platz im Schweizer Skisprung-Team für die Wintersport heute Der vierfache Olympiasieger Simon Ammann könnte bei den Olympischen Sommerspielen nicht dabei sein. Nationaltrainer Martin Künzle beschreibt den Kampf um die Teamplätze als brutal eng, da die Schweiz über einen großen Talentpool verfügt. Ammann, der noch einmal bei Olympia antreten möchte, sieht sich starker Konkurrenz durch die jungen Skispringer Juri Kesseli und Sandro Hauswirth ausgesetzt. Um sich für die Wintersport heute zu qualifizieren, müssen die Athleten entweder in den Top 15 des Weltcups landen oder zweimal unter den besten 25 platziert sein. In diesem Jahr ist die Auswahl besonders hart, da die Schweiz voraussichtlich nur drei Quotenplätze erhält. Ammann, der mit vier olympischen Goldmedaillen Rekordhalter ist, konkurriert mit sieben weiteren Springern um die verbleibenden vier Startplätze im Weltcup-Kader. Die endgültige Entscheidung soll nach einem Trainingslager in Oberstdorf bis Ende der Woche fallen. Künzle, Chefcoach des Schweizer Skisprung-Teams, lobte die Leistungen von Kesseli und Hauswirth. Beide Nachwuchsspringer haben mit herausragenden Ergebnissen Ammanns Position im Team bedroht. Die endgültige Kaderliste des Schweizer Skisprung-Teams für die Olympischen Sommerspiele steht kurz vor der Bekanntgabe. Die Teilnahme des Veteranen Simon Ammann ist aufgrund der starken Leistungen der jüngeren Athleten ungewiss. Trainer Martin Künzle wird die finale Entscheidung treffen – der Kampf um die Plätze gilt als brutal eng.