Spürhündin Josefa jagt Drogen am Flughafen München – 100 Einsätze, 318 Kilo Beute

Admin User
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Ein Flughafen-Wartesaal mit Gepäckwagen, Stühlen, einer Glaswand, die ein weißes Flugzeug draußen zeigt, und Deckenleuchten.

Spürhündin Josefa jagt Drogen am Flughafen München – 100 Einsätze, 318 Kilo Beute

Spürhundin Josefa feiert Meilenstein: 100 erfolgreiche Einsätze seit Dezember 2021

Die Zoll-Spürhündin Josefa hat einen bedeutenden Erfolg verbuchen können: Seit Dezember 2021 war sie bereits an 100 erfolgreichen Operationen beteiligt. Gemeinsam mit ihrer Führerin leistet sie am Flughafen München einen entscheidenden Beitrag bei der Aufdeckung illegaler Substanzen. Ihre Erfolge werden während eines bevorstehenden Tags der offenen Tür der Zollbehörde in München gewürdigt.

Einer von Josefas spektakulärsten Fällen war die Beschlagnahmung von 430 Gramm Kokain bei einem Reisenden am Münchner Flughafen. Der Mann hatte 25 Päckchen der Droge verschluckt, um sie zu schmuggeln. Im Laufe ihrer Karriere hat die Hündin insgesamt mehr als 318 Kilogramm Betäubungsmittel, Drogenzutaten sowie Chemikalien zur Herstellung illegaler Substanzen aufgespürt.

Die Zollbehörde lädt am 27. September 2025 zur Landsberger Straße in München zum Tag der offenen Tür beim Zoll ein. Die Veranstaltung soll der Öffentlichkeit Einblicke in die Arbeit des Zolls und mögliche Berufsperspektiven bieten. Interessierte müssen sich vorab per E-Mail unter [email protected] anmelden.

Josefas Einsatz hat die Drogenfahndung am Flughafen München maßgeblich gestärkt. Beim Tag der offenen Tür im September erhalten Besucher die Gelegenheit, mehr über die Zollarbeit und die Rolle von Spürhunden wie ihr zu erfahren. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist bis zum Veranstaltungstag möglich.