Stadtrat Thomas Scheibel entlastet: Spenden an lokale Wohltätigkeitsorganisationen führen zur Einstellung der Anklage im Social-Media-Fall

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Eine Gruppe von Menschen sitzt in Reihen auf Stühlen, vor der ersten Reihe befindet sich ein Tisch mit einem Krug, Papieren und einem Stift darauf. Eine Person in der Mitte spricht in ein Mikrofon, hinter ihr befindet sich eine weiße und blaue Flagge und ein weißer und blauer Hintergrund mit der Aufschrift "ehrenwerte kamara de".

Stadtrat Thomas Scheibel entlastet: Spenden an lokale Wohltätigkeitsorganisationen führen zur Einstellung der Anklage im Social-Media-Fall

Der Füssener Stadtrat Thomas Scheibel ist nach einem Verfahren, das mit einem Online-Beitrag begann, von allen Vorwürfen freigesprochen worden. Das Landgericht Kempten hat den Fall endgültig eingestellt. Der Streit nahm seinen Lauf, als Scheibel beschuldigt wurde, den AfD-Funktionär Wolfgang Dröse aus dem Landkreis Ostallgäu in einem Social-Media-Post zu beleidigen. Während das Amtsgericht ihn zunächst für schuldig befand, hob das Landgericht dieses Urteil später auf. Um den vom Gericht gestellten Auflagen nachzukommen, tätigte Scheibel zwei bedeutende Spenden: Er überweisete 3.000 Euro an den Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu sowie weitere 3.000 Euro an den Tierschutzverein Ostallgäu, eine Tierschutzorganisation mit Sitz in Marktoberdorf und Umgebung. Diese Schritte führten schließlich dazu, dass das Landgericht die Anklage fallen ließ. Mit der Einstellung des Verfahrens und dem endgültigen Freispruch kann Scheibel nun einen Schlussstrich ziehen. Seine Spenden an den Hospizverein und den Tierschutzverband haben nicht nur die gerichtlichen Auflagen erfüllt, sondern kommen auch zwei wertvollen Einrichtungen in seiner Region zugute.