Teslas Krisenjahr: Gewinneinbruch, Aktiensturz und Musks neue Strategie

Teslas Krisenjahr: Gewinneinbruch, Aktiensturz und Musks neue Strategie

Tesla, der Elektroauto-Riese, steht vor einer Welle von Veränderungen und Herausforderungen. Zwar gibt es keine konkreten Berichte über Stellenausschreibungen, die Teslas "Aufrüstungsbemühungen" unterstützen sollen, doch durchläuft das Unternehmen einen Generationswechsel mit dem Model Y und eine strategische Neuausrichtung unter Elon Musk. Gleichzeitig leiden die Finanzen: Die Gewinne sind eingebrochen, die Umsätze rückläufig.

Die Gewinne Teslas sind drastisch gesunken – um 71 Prozent auf 409 Millionen US-Dollar – und verfehlten damit die Erwartungen der Analysten. Auch die Umsätze gingen im Jahresvergleich um neun Prozent auf 19,3 Milliarden US-Dollar zurück. Seit Jahresbeginn hat der Aktienkurs etwa 40 Prozent seines Wertes verloren. Demokratische Finanzminister mehrerer US-Bundesstaaten haben den Tesla-Aufsichtsrat aufgefordert, sicherzustellen, dass Musk und das Managementteam ausreichend Zeit und Ressourcen erhalten, um die operativen Probleme zu lösen.

Um diese Herausforderungen zu meistern, plant Tesla die Zukunft. Die Produktion günstigerer Modellvarianten soll in der ersten Jahreshälfte 2025 anlaufen. Langfristig strebt das Unternehmen ab 2026 die Herstellung eines Robotaxis ohne Lenkrad und Pedale an. Gleichzeitig wird Musk ab Mai weniger Zeit als Berater des US-Präsidenten Donald Trump verbringen und sich stärker auf die Führung Teslas konzentrieren. Dieser Schritt könnte das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen und die Marke Tesla stärken.

Teslas Zukunft hängt davon ab, die Produktionskapazitäten erfolgreich anzupassen und neue Modelle auf den Markt zu bringen. Trotz der jüngsten Rückschläge blickt das Unternehmen nach vorn – mit Plänen für bezahlbare Fahrzeuge und innovative Robotaxis. Mit Musks verstärkter Fokussierung auf Tesla will das Unternehmen das Investorenvertrauen zurückgewinnen und die aktuellen Schwierigkeiten überwinden.