Theater Regensburg setzt auf Kontinuität mit Ritschel und Schloderer bis 2029

Admin User
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Ein mit Sitzenden Menschen gefüllter Zuschauerraum mit Gegenständen, beleuchtet von vielen Lichtern, mit Fahnen links, einem Podium rechts und einer Werbetafel links.

Theater Regensburg setzt auf Kontinuität mit Ritschel und Schloderer bis 2029

Regensburg: Theater blickt mit Sebastian Ritschel und Dr. Matthias Schloderer in die Zukunft

Das Theater Regensburg hat die Verträge mit Intendant Sebastian Ritschel und kaufmännischem Direktor Dr. Matthias Schloderer verlängert – und setzt damit auf Kontinuität in einer Phase des Umbruchs.

Am Theater Regensburg stehen die Zeichen auf Stabilität: Die Verträge der beiden Führungskräfte wurden um weitere fünf Jahre verlängert. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer unterzeichnete die Vereinbarungen mit Intendant Sebastian Ritschel und dem kaufmännischen Direktor Dr. Matthias Schloderer. Die Entscheidung fällt in eine Zeit, in der das Haus einen tiefgreifenden Wandel seiner Organisationsstruktur vorbereitet.

Damit bleiben Ritschel und Schloderer mindestens bis 2029 an der Spitze des Theaters. Beide haben maßgeblich zum jüngsten Erfolg beigetragen – etwa mit einer Auslastung von über 90 Prozent in der aktuellen Spielzeit. Schloderer, der seinen Abschied ursprünglich bereits angekündigt hatte, wird nun doch an der Seite Ritschels die Geschicke des Hauses weiter mitlenken.

Maltz-Schwarzfischer würdigte die Leistungen der beiden Direktoren und betonte die "herausragende Entwicklung" des Theaters. Die aktuellen Erfolge seien das Ergebnis ihrer gemeinsamen Arbeit, so die Oberbürgermeisterin. Ritschel dankte seinerseits dem Verwaltungsrat für das Vertrauen und bekräftigte sein Engagement für die zukünftige Ausrichtung des Hauses.

Das Theater Regensburg versteht sich als Ort der Nachhaltigkeit, Vielfalt und barrierearmen Kulturvermittlung. Schloderer zeigte sich optimistisch angesichts der anstehenden Veränderungen – insbesondere dem Übergang vom städtischen Theater zu einem neuen Modell. Die letzte Spielzeit unter der bisherigen Struktur steht bevor und markiert damit das Ende einer Ära, bevor die Neuerungen vollumfänglich greifen.

Mit den unterzeichneten Verträgen führen Ritschel und Schloderer das Theater Regensburg nun in die nächste Phase. Die verlängerte Zusammenarbeit sichert dem Haus Stabilität auf dem Weg zu einem eigenständigeren Betriebsmodell. Im Mittelpunkt der Pläne bleiben weiterhin Nachhaltigkeit und ein breiter Zugang zu Kultur für alle.