TSV 1860 München steht vor defensiver Krise vor dem Duell mit Energie Cottbus

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Fußballspieler spielen auf einem Feld mit einem Tor und Zuschauern dahinter, mit Bäumen und Häusern im Hintergrund.

1860 empfängt Cottbus' Spitzenteam: Lass dich nicht 'beruhigen' - TSV 1860 München steht vor defensiver Krise vor dem Duell mit Energie Cottbus

TSV 1860 München steht vor einer defensiven Krise im Spiel gegen Energie Cottbus Vor dem Duell mit Energie Cottbus kämpft der TSV 1860 München mit personellen Engpässen in der Abwehr. Der wichtige Innenverteidiger Raphael Schifferl fällt mit einer Beinverletzung aus. Auch Kapitän Jesper Verlaat muss aufgrund eines Oberschenkelproblems passen. Trainer Markus Kauczinski durchschaut unterdessen die Taktik der Cottbuser. Schifferls Verletzung, die er sich am 27. Oktober im Spiel gegen Mannheim zuzog, wird ihn mehrere Wochen außer Gefecht setzen. Damit verschärft sich die defensive Notlage der Münchner, zumal Verlaats Fehlen die Abwehrreihe zusätzlich schwächt. Kauczinski bleibt dennoch pragmatisch. Er räumt ein, dass seine Mannschaft nicht als Favorit in die Partie geht, betont aber: "Wir sind nicht die Favoriten, aber wir werden alles geben." Claus-Dieter Wollitz, der Chef von Cottbus, versuchte unterdessen, die Münchner mit der Bezeichnung "klare Favoriten" zu verunsichern. Kauczinski lässt sich davon nicht beeindrucken und kontert: "Wollitz will nur von der eigenen Form ablenken. Darauf fallen wir nicht herein." Unter Kauczinski zeigen die Münchner zwar eine wechselhafte Leistungskurve, doch gegen den Tabellenführer der dritten Liga wollen sie kämpferisch überzeugen. Trotz der defensiven Ausfälle und der unbeständigen Form ist der TSV 1860 München bereit für die Begegnung mit Energie Cottbus. Mit Kauczinskis gelassener Herangehensweise und dem Willen der Mannschaft könnte ein Überraschungserfolg gelingen – und Wollitz’ Aussage widerlegen.