US-Verschärfung bei KI-Chips trifft NVIDIA, AMD und Tech-Riesen hart

Admin User
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US-Verschärfung bei KI-Chips trifft NVIDIA, AMD und Tech-Riesen hart

Die US-Regierung hat die Exportkontrollen für Halbleiterprodukte verschärft, insbesondere für KI-Chips, die nach China und in andere Länder geliefert werden. Diese Beschränkungen könnten die globale KI-Entwicklung behindern, indem sie den Zugang zu kritischer Hardware einschränken.

Die neuen Regeln dürften zudem die Beziehungen zwischen den USA und China belasten und an frühere Handelskonflikte um Technologieexporte erinnern.

Große Technologiekonzerne spüren bereits die Auswirkungen der strengeren Kontrollen. NVIDIA verzeichnete einen deutlichen Rückgang der Umsätze in China – von 5,5 Milliarden auf 2,8 Milliarden US-Dollar – aufgrund früherer Beschränkungen. Das Unternehmen rechnet nun mit zusätzlichen Verlusten in Höhe von 5,5 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026.

AMD warnte vor möglichen Einbußen von bis zu 800 Millionen US-Dollar. Der Konzern beabsichtigt, Exportlizenzen zu beantragen, doch eine Genehmigung bleibt ungewiss. Diese Unsicherheit hat bereits den Aktienkurs belastet.

Auch Amazon und Microsoft könnten unter finanziellen Druck geraten. Beide Unternehmen unterstützten ein US-Gesetz, das den Export von KI-Chips nach China weiter einschränkt. Zwar sind die genauen Kosten noch unklar, doch die Beschränkungen könnten zu ähnlichen Umsatzeinbußen wie bei NVIDIA in der Region führen.

Frühere Exportkontrollen hatten bereits zu diplomatischen Spannungen zwischen Washington und Peking geführt. Analysten befürchten, dass die jüngsten Maßnahmen die Handelskonflikte weiter verschärfen könnten.

Die neuen Exportbeschränkungen bedrohen den Fortschritt in der KI-Entwicklung, da sie einen Mangel an spezialisierten Chips verursachen. Unternehmen wie NVIDIA, AMD, Amazon und Microsoft sehen sich nun erheblichen finanziellen Risiken ausgesetzt.

Sollten die Restriktionen bestehen bleiben, könnten globale Technologie-Lieferketten weiter gestört werden – mit langfristigen Folgen für die KI-Forschung und kommerzielle Anwendungen.