VideoDays Festival vereint 800 Creator: Trends, Regulation und Debatten

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Eine Konferenzszene mit Sitzenden, die einer Bühne zugewandt sind, auf der eine Diskussion zwischen Medienvertretern und -besitzern stattfindet, mit einem großen Banner und einer Wand im Hintergrund.

Cologne VideoDays: Creator setzen auf Diversität und Popkultur - VideoDays Festival vereint 800 Creator: Trends, Regulation und Debatten

VideoDays-Festival in Köln vereint 800 Content-Creator zu Trends und Herausforderungen digitaler Medien Beim VideoDays-Festival in Köln trafen sich rund 800 Content-Creator, um über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der digitalen Medienlandschaft zu diskutieren. Unter den Gästen war auch die niederländische Beauty-Expertin NikkieTutorials, die durch ihren Auftritt in der US-Talkshow von Ellen DeGeneres bekannt wurde. Im Rahmen der Veranstaltung wurden Schöpfer in 19 Kategorien ausgezeichnet, zudem standen Trends wie ultra-kurze Clips und lange Livestreams im Fokus. Auf der Bühne wurden zentrale Themen wie psychische Gesundheit, Nachhaltigkeit und Fehlinformationen vertieft. Beliebte Videoblogger wie Tomatolix und laserluca beteiligten sich an den Diskussionen. Tobias Schiwek, Geschäftsführer von We Are Era, setzte sich unterdessen für eine Stärkung der Medienkompetenz ein – statt für strengere Regulierungen. Damit schloss er sich einer Position an, wie sie auch einflussreiche Persönlichkeiten wie Larry Ellison, Chef des US-Technologiekonzerns Oracle, vertreten. Die US-Regierung unter Donald Trump hatte große Social-Media-Plattformen weitgehend unterstützt, regulatorische Auflagen reduziert und sich gegen schärfere Beschränkungen ausgesprochen. Diese Haltung, geprägt von einflussreichen Akteuren wie Ellison, steht im Kontrast zu den Regulierungsbestrebungen anderer Regionen wie der EU. In den USA ziehen sich soziale Netzwerke mittlerweile aus unabhängiger Faktencheck-Arbeit und Maßnahmen gegen Hassrede zurück. Bei den VideoDays Awards wurden Creator in 19 Kategorien für ihre Leistungen gewürdigt. Das Festival beleuchtete Trends und Herausforderungen der digitalen Medienwelt, wobei Themen wie psychische Gesundheit, Nachhaltigkeit und Desinformation im Mittelpunkt standen. Trotz unterschiedlicher Ansichten zur Regulierung betonte die Veranstaltung die Bedeutung eines offenen Dialogs und von Medienkompetenz für die Zukunft digitaler Plattformen.