Von Tradition bis Provokation: Deutschlands Weihnachtsmärkte im Vergleich

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Drinnen steht rechts ein geschmückter Weihnachtsbaum mit Lichterkette und Schmuck, umgeben von Geschenkboxen und Deko-Artikeln, mit einer Hütte und Baumwolle im Hintergrund.

Das älteste, das grünste, das erotischste: Extreme Weihnachtsmarkt - Von Tradition bis Provokation: Deutschlands Weihnachtsmärkte im Vergleich

Deutschlands Weihnachtsmärkte sind für ihren festlichen Charme bekannt – doch nicht alle halten sich strikt an die Tradition. Im Hamburger Stadtteil St. Pauli setzt der jährliche Markt auf einen gewagten Dreht: Mit Darbietungen in Dessous und einer lebhaften, unkonventionellen Atmosphäre bricht er bewusst mit den klassischen Vorstellungen. Gleichzeitig bieten tausende andere Märkte im ganzen Land alles von stattlichen Tannenbäumen bis hin zu nachhaltiger Gastronomie.

Der Dresdner Striezelmarkt in Dresden trägt den Titel des ältesten urkundlich belegten Weihnachtsmarkts Deutschlands – und sogar Europas. Dokumentiert seit 1434, blickt er auf fast 600 Jahre Geschichte zurück. Heute gibt es in Deutschland schätzungsweise 2.500 bis 3.000 größere Märkte, jeder mit seinem ganz eigenen Charakter.

Von der historischen Pracht Dresdens bis zum avantgardistischen Flair St. Paulis – die Weihnachtsmärkte Deutschlands sprechen alle Geschmäcker an. Die lange Tradition der festlichen Zusammenkünfte bleibt lebendig und entwickelt sich stetig weiter, indem sie alte Bräuche mit modernen Ideen verbindet. Mit tausenden Märkten zur Auswahl bietet jeder Besuchern ein einzigartiges Erlebnis.