Wehrpflicht oder soziales Jahr? Die Zukunft der Dienstpflicht spaltet Politiker

Admin User
1 Min.
Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text darüber.

Wehrpflicht oder soziales Jahr? Die Zukunft der Dienstpflicht spaltet Politiker

In Deutschland entzündet sich eine Debatte daran, ob die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt oder stattdessen ein freiwilliges soziales Jahr für junge Menschen gestärkt werden sollte. Führende Politiker vertreten hier unterschiedliche Positionen. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen Anreize, Verpflichtung und die Zukunft des nationalen Dienstes.

Robert Habeck spricht sich deutlich für ein freiwilliges soziales Jahr aus und lehnt die Rückkehr zur Wehrpflicht mit Losverfahren ab. Sein Vorschlag sieht vor, durch verbesserte Anreize – etwa ein monatliches Taschengeld von 2.600 Euro und die Übernahme der Kosten für den Führerschein – genug Freiwillige für militärische Aufgaben zu gewinnen.

Die Debatte zeigt zwei gegensätzliche Wege auf: ein freiwilliges Engagement mit finanziellen Vorteilen oder eine verpflichtende gesellschaftliche Dienstzeit. Die Entscheidung könnte prägen, wie sich junge Menschen in den kommenden Jahren in Militär und zivilem Dienst einbringen. Die Diskussion unter Politikern wird voraussichtlich weitergehen.