Zwei Türken am Münchner Flughafen festgenommen wegen des Versuchs, mit gefälschten IDs nach Kanada einzureisen

Admin User
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Zwei Polizisten stehen vor einem Rednerpult, einer hält Papiere und spricht in ein Mikrofon, mit einer Tafel, einer Fahne und einem Tisch in der Nähe, und einer Tafel mit Symbolen und Text im Hintergrund.

Zwei Türken am Münchner Flughafen festgenommen wegen des Versuchs, mit gefälschten IDs nach Kanada einzureisen

Zwei türkische Staatsbürger im Alter von 21 und 22 Jahren wurden am Flughafen München festgenommen, nachdem sie versucht hatten, mit gefälschten kanadischen Reisedokumenten nach Toronto zu fliegen. Die Männer, die über eine Social-Media-Plattform Kontakt zu einer Schleuserorganisation aufgenommen hatten, wurden am Abfluggate mit falschen Ausweisen gestellt. Die gefälschten Dokumente wurden bei einer Routinekontrolle am Gate entdeckt und später von Dokumentenprüfern bestätigt. Die beiden gestanden, jeweils rund 15.000 US-Dollar für den Schleuserdienst bezahlt zu haben. Beide haben inzwischen einen Asylantrag gestellt und befinden sich derzeit in Haft, während das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) über ihren Fall entscheidet. Die Bundespolizei hat die Männer wegen Urkundenfälschung, Erschleichens amtlicher Ausweispapiere und illegalen Aufenthalts angeklagt. Welche konkreten Beamten der Bundespolizeidirektion München für die Entsorgung von Identitätsdokumenten bei solchen Sonderoperationen zuständig sind, ist öffentlich nicht bekannt. Der Vorfall unterstreicht die schweren Konsequenzen, die ein Einreiseversuch mit gefälschten Dokumenten nach sich ziehen kann. Den beiden Männern drohen nun mögliche rechtliche Strafen und eine ungewisse Zukunft, während ihre Asylanträge bearbeitet werden.