Zwei Visionen für Tussenhausen: Erfahrung gegen frischen Elan bei Bürgermeisterwahl 2026

Zwei Visionen für Tussenhausen: Erfahrung gegen frischen Elan bei Bürgermeisterwahl 2026
Für die Bürgermeisterwahl 2026 in Tussenhausen haben sich zwei Kandidaten beworben. Matti Müller, ein 58-jähriger Jurist aus Diedorf, ist der gemeinsame Kandidat aller vier örtlichen Wählergruppen. Daneben tritt Kevin Holzner an, ein 46-jähriger Berufsfeuerwehrmann aus München, der als Unabhängiger kandidiert.
Müller, der von 2008 bis 2014 als Erster Bürgermeister von Oettingen amtierte, bringt umfangreiche Erfahrung mit. Seine oberste Priorität liegt in der effektiven Umsetzung kommunaler Beschlüsse, wobei er auf sein Fachwissen im Verwaltungsrecht und in der Fördermittelakquise zurückgreift. Holzner, der seit 2016 in Zaisertshofen lebt, setzt sich hingegen dafür ein, junge Familien nach Tussenhausen zu locken und die Gewerbe- sowie Einkommensteuereinnahmen zu steigern. Beide Kandidaten betonen die Bedeutung des Zusammenhalts unter den Bürgern und einer aktiven Teilnahme am Vereinsleben.
Holzners zentrale Ziele spiegeln sein Engagement für Wachstum und Wohlstand der Gemeinde wider. Er möchte Tussenhausen zu einem attraktiven Wohnort für junge Familien machen und so eine lebendige, zukunftsfähige Gemeinde gestalten. Müller hingegen legt den Fokus auf effiziente Entscheidungsprozesse und deren Umsetzung – gestützt auf seine juristische Expertise und seine Erfahrung als Bürgermeister.
Die anstehende Bürgermeisterwahl in Tussenhausen bietet den Wählern die Wahl zwischen zwei Kandidaten mit unterschiedlichen, aber sich ergänzenden Visionen für die Zukunft der Gemeinde. Während Matti Müller mit administrativem Geschick und Erfahrung punktet, setzt Kevin Holzner auf Gemeinschaftswachstum und Zusammenhalt. Beide versprechen, die Interessen der Bürger wirksam zu vertreten. Nun liegt es an den Wählern, zu entscheiden, welcher Kandidat ihre Vorstellungen für Tussenhausen am besten verkörpert.

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