Asterix im Pfälzer Dialekt ein Erfolg, Übersetzer bringt frisches Lachen

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Zwei Frauen in schwarzen Mänteln lächeln und posieren vor einer Gruppe von Menschen und roten Auditoriumsstühlen.

Asterix 2026 zurück im Dialekt - 'Probleme mit den Pfälzern' - Asterix im Pfälzer Dialekt ein Erfolg, Übersetzer bringt frisches Lachen

Die Palatinat-Ausgabe von "Asterix als Palatinator" hat seit ihrem Erscheinungsjahr 2024 einen durchschlagenden Erfolg gefeiert. Innerhalb weniger Monate war das Buch in vier Auflagen ausverkauft – ein Beweis dafür, dass regionale Dialekte klassischen Geschichten neues Leben einhauchen können. Christian "Chako" Habekost, der Übersetzer hinter diesem Erfolg, lässt sich nicht von der Sorge abschrecken, Dialektfassungen könnten belächelt werden. Stattdessen will er dem ursprünglichen Humor der Reihe eine zusätzliche Ebene hinzufügen. Habekost sieht Parallelen zwischen den Galliern und den Pfälzern, die sich beide gegen "römische" – also hochdeutsche – Vorherrschaft behaupten. Sein übersetzerischer Ansatz ist durchdacht: Habekost vermeidet es, sich zu stark am Originaltext zu orientieren. Stattdessen wählt er die Asterix-Bände nach persönlichen Vorlieben und Beliebtheit aus. Für seine nächste Veröffentlichung 2026, "Zores bei de Pälzer" (eine Anspielung auf "Streit in der Pfalz"), übersetzt er "Asterix und der Schild des Häuptlings". Chronologisch geht er die Vorlagen durch, benötigt für die Rohübersetzung etwa eine Woche und investiert deutlich mehr Zeit in Feinheiten und kreative Überarbeitung. Der Erfolg von "Asterix als Palatinator" zeigt, wie sehr regionale Dialekte bei Lesern ankommen können. Mit seiner anstehenden Übersetzung von "Asterix und der Schild des Häuptlings" ins Pfälzische verspricht Habekost den Fans der Reihe noch mehr Lacher und kulturelle Bereicherung.