Hertha BSC enttäuscht trotz Traumstart mit 3:3 gegen Fürth

Hertha BSC enttäuscht trotz Traumstart mit 3:3 gegen Fürth
Hertha BSC mit einer "gefühlten Niederlage" ins letzte Spiel des Jahres
Teaser: Hertha BSC zeigt in der ersten Halbzeit in Fürth Großmannschafts-Fußball – doch das erste Gegentor bringt die Berliner später aus dem Konzept.
Artikel: Hertha BSC musste sich im letzten Heimspiel des Jahres 2025 mit einem 3:3 gegen die SpVgg Greuther Fürth begnügen. Trotz einer starken ersten Halbzeit kassierte die Mannschaft nach der Pause drei Tore, was Torhüter Tjark Ernst frustrierte. Das Ergebnis hält die Berliner weiterhin im Kampf um Punkte vor der Winterpause.
Die Hauptstädter begannen die Partie mit klarer Spielkontrolle, dominierten den Ballbesitz und ließen Fürth kaum zu Torchancen kommen. Zwei frühe Treffer von Fabian Reese und Luca Schuler brachten Hertha BSC komfortabel in Führung. In den ersten 45 Minuten drangen die Gäste selten in die eigene Hälfte vor.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang Branimir Hrgota der Anschlusstreffer für Fürth – ein Moment, der die Partie drehte. Nach dem Seitenwechsel verlor Hertha BSC die Ordnung, und durch Tore von Felix Klaus und Dennis Srbeny glichen die Franken aus. Ernst räumte später ein, dass sich das Unentschieden wie eine Niederlage anfühlte, angesichts der vorherigen Überlegenheit.
Nun blickt das Team auf das letzte Saisonspiel des Jahres: Am Freitag, den 19. Dezember, empfängt Hertha BSC DSC Arminia Bielefeld im Olympiastadion (Anpfiff: 18:30 Uhr). Ein Sieg würde wichtige Punkte vor der Winterpause sichern.
Das Remis hinterlässt bei Hertha BSC gemischte Gefühle – nach einer souveränen ersten Halbzeit. Die nächste Herausforderung wartet mit Bielefeld, wo drei Punkte einen stärkeren Jahresabschluss 2025 bedeuten würden. Anstoß im Olympiastadion ist am Freitagabend um 18:30 Uhr.

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