Rangnick kritisiert chaotische WM-Auslosung – Österreich trifft auf Argentinien

Rangnick kritisiert chaotische WM-Auslosung – Österreich trifft auf Argentinien

Die Auslosung für die WM 2026 ist abgeschlossen. Ralf Rangnick, Trainer der österreichischen Nationalmannschaft, wirkte nach dem Ereignis frustriert.

Österreich kennt nun seine Gegner für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 – und die Auslosung bescherte dem Team eine anspruchsvolle Gruppe. In der Vorrunde trifft die Mannschaft auf den amtierenden Weltmeister Argentinien sowie auf Algerien und Jordanien. Nach dem Ende der am späten Sonntagabend über die Bühne gegangenen Veranstaltung äußerte sich Trainer Ralf Rangnick zu den Ergebnissen und der Organisation der Auslosung.

Die Zeremonie selbst zog sich länger hin als geplant und zog damit Kritik von Rangnick auf sich. Er bezeichnete die Verzögerungen als unnötig und stellte die Effizienz des Ablaufs infrage. Trotz seiner Verärgerung zeigte er sich später zufrieden mit dem Spielplan der österreichischen Gruppe.

Die drei Vorrundenspiele bestreitet das Team in drei verschiedenen US-Städten: Den Auftakt bildet das Spiel gegen Jordanien am 16. Juni im Levi’s Stadium in der Bucht von San Francisco. Sechs Tage später folgt das Duell mit Argentinien im AT&T Stadium in Dallas, bevor Österreich am 28. Juni im Arrowhead Stadium in Kansas City auf Algerien trifft.

Rangnick lobte die geografische Verteilung der Spielorte, die seiner Meinung nach die Reiseplanung erleichtern werde. Mit der abgeschlossenen Auslosung kann Österreich nun die Vorbereitungen für das Teamquartier und die Turnierteilnahme finalisieren.

Der WM-Auftakt führt die ÖFB-Auswahl zunächst gegen Jordanien, bevor die Spiele gegen Argentinien und Algerien anstehen. Die Begegnungen finden in drei großen US-Stadion statt und bieten damit unterschiedliche Rahmenbedingungen. Mit dem Abschluss der Auslosung kann die Mannschaft nun die detaillierte Planung für das Turnier 2026 vorantreiben.