VDA und Union-Fraktion fordern Arbeitsplatzschutz beim Umstieg auf Elektrofahrzeuge

Admin User
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Eine Straße mit Fahrzeugen und Text auf einem Präsentationsfolie.

VDA und Union-Fraktion fordern Arbeitsplatzschutz beim Umstieg auf Elektrofahrzeuge

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat gemeinsam mit der Unionsfraktion ein Positionspapier mit dem Titel *"Positionsammlung zur IAA 2025" veröffentlicht. Darin legen sie ihre Haltung zur Zukunft der Automobilbranche dar, warnen vor Arbeitsplatzverlusten durch die Umstellung auf Elektromobilität und fordern politische Maßnahmen zur Schaffung neuer Jobs. Der VDA und die Unionsparteien kritisieren das geplante Verbot von Neuzulassungen für Verbrenner ab 2030 als überstürzt. Sie schlagen vor, die *"Grenzwerte-Regelung" abzuschaffen, und fordern eine präzisere Formulierung in der Regierung. Zudem betont der VDA die Notwendigkeit eines zukunftsorientierten Ausbaus der Strom- und Wasserstoffnetze, um die Transformation zu unterstützen. Die Mitwirkung des VDA an der Erarbeitung politischer Papiere wird als normaler Bestandteil des demokratischen Prozesses angesehen. Während die Unionsparteien die Argumente des VDA unterstützen, hat sie sich offiziell nicht zur Existenz des Papiers geäußert. Auch andere Organisationen und Politiker – darunter IG Metall, die Grünen-Politikerinnen Katharina Dröge und Julia Verlinden sowie der DGB – haben sich in die laufende Debatte eingebracht und setzen sich für die Elektrifizierung und eine nachhaltige Mobilität ein. In dem Positionspapier äußern der VDA und die Unionsparteien ihre Bedenken hinsichtlich des raschen Umstiegs auf Elektrofahrzeuge und fordern politische Maßnahmen, um Arbeitsplatzverluste abzufedern. Zudem wünscht sich der VDA eine bessere Mobilfunkabdeckung auf Autobahnen und Bundesstraßen. Das Papier ist Teil einer breiteren Diskussion mit verschiedenen Akteuren über die Zukunft der Automobilindustrie.