BayWa AG nimmt Prognose für 2025 zurück aufgrund von Änderungen in den USA und Untersuchungen gegen ehemalige Vorstandsmitglieder

Admin User
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Ein Plakat an einer Ziegelwand.

BayWa AG nimmt Prognose für 2025 zurück aufgrund von Änderungen in den USA und Untersuchungen gegen ehemalige Vorstandsmitglieder

BayWa AG zieht Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2025 zurück Die BayWa AG, ein großer deutscher Konzern, hat ihre Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr 2025 zurückgezogen. Dies folgt auf Veränderungen in den USA, die sich auf die Tochtergesellschaft Baywa r.e. AG auswirken könnten. Die Staatsanwaltschaft München ermittelt derzeit gegen mehrere ehemalige Vorstandsmitglieder der BayWa AG. Der Rückzug der Prognose für 2025 steht im Zusammenhang mit den Entwicklungen in den USA. Das Unternehmen begründete den Schritt mit möglichen Neubewertungen bereits laufender Projekte bei der Tochter Baywa r.e. AG. Damit verliert die ursprüngliche Ergebnisprognose für den Konzern sowie das Segment Erneuerbare Energien ihre Gültigkeit. Zuvor hatte der Vorstand für die Gruppe und das Segment Erneuerbare Energien im Vergleich zu 2024 einen deutlichen Anstieg des bereinigten EBITDA prognostiziert. Doch geänderte regulatorische Rahmenbedingungen für die Förderung erneuerbarer Energien in den USA könnten sich negativ auf das bereinigte EBITDA von Baywa r.e. im Jahr 2025 auswirken. Auch der Haushaltsentwurf von US-Präsident Donald Trump, der erhebliche Kürzungen bei der Förderung erneuerbarer Energien vorsieht, könnte den Umstrukturierungsplan von BayWa beeinflussen. Der Vorstand der BayWa AG zeigt sich dennoch zuversichtlich, die laufende Restrukturierung des Konzerns bis Ende 2028 abzuschließen. Gleichzeitig ermittelt die Münchner Staatsanwaltschaft gegen mehrere ehemalige Vorstandsmitglieder – wie viele genau, wurde nicht bekannt gegeben. Das Unternehmen muss diese Herausforderungen meistern, um seine Umstrukturierungsziele zu erreichen.