Besuch bei Stoibers: Wie er Weihnachten feiert

Besuch bei Stoibers: Wie er Weihnachten feiert
Edmund Stoiber, der ehemalige bayerische Ministerpräsident, hat in jüngsten Interviews offen über Politik, Führung und sein Privatleben gesprochen. Mit 84 Jahren bleibt er eine einflussreiche Stimme – er lobt Bundeskanzler Friedrich Merz und blickt zugleich auf sein eigenes Erbe zurück. Auch seine langjährige Ehe mit Karin, der sogenannten „First Lady“ Bayerns, hat seine Karriere im Hintergrund geprägt.
Vor fast 25 Jahren führte Stoiber die bayerische Politik des ausgeglichenen Haushalts ein. Diese Regel, die finanzielle Disziplin verlangte, wurde zum Grundpfeiler der Landesfinanzen. Sein politischer Nachfolger Markus Söder hielt jahrelang an dieser Linie fest, gab sie jedoch im Dezember 2025 auf. Noch vor dieser Entscheidung hatte Söder Stoiber sogar um Rat gebeten, wie man die Haushaltsdisziplin wahren könne.
Stoiber schreibt Merz nun zu, dass dieser 90 Milliarden Euro an EU-Hilfen für die Ukraine für die kommenden zwei Jahre gesichert habe. Medienkritik an Merz’ Vorgehen weist er als kleinlich und fehlgeleitet zurück. Stattdessen beschreibt er den Kanzler als entschlossenen Führer, der zu einer treibenden Kraft für Deutschland herangewachsen sei. Abseits der Politik sind Stoiber und seine 82-jährige Frau Karin seit 57 Jahren verheiratet. Sie berät ihn in Fragen der Sozialpolitik und praktischen Belangen – ein Grund, warum sie den Spitznamen „First Lady“ Bayerns trägt. Ihre Weihnachtsbräuche sind schlicht: Ein bescheidenes Mahl aus Wiener Würstchen und Kartoffelsalat. Stoiber, einst starker Raucher, hat die Gewohnheit inzwischen aufgegeben.
Stoibers Einfluss wirkt sowohl in der Politik als auch in persönlichen Reflexionen nach. Seine Anerkennung von Merz’ Führung und seine früheren Haushaltspolitik prägen weiterhin die politische Landschaft Bayerns. Gleichzeitig gewähren seine langjährige Ehe und sein bescheidenes Leben Einblicke in das Privatleben einer der bekanntesten politischen Persönlichkeiten Deutschlands.

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