Deutschlands Kaufkraft: München führt, Regionen hinken hinterher

Admin User
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Eine Stadtansicht mit einer Straße, gesäumt von Gebäuden und Wolkenkratzern, unter einem Himmel.

Das sind die elf reichsten Städte in Deutschland - Deutschlands Kaufkraft: München führt, Regionen hinken hinterher

Kaufkraft in Deutschland variiert stark zwischen den Regionen Während einige Bundesländer wie Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen mit Werten unter 90 im Index kämpfen, führen andere wie Stuttgart, Düsseldorf, Berlin und Hamburg die Rangliste mit Indizes über 100 an. Der bundesweite Durchschnitt soll bis 2025 voraussichtlich bei etwa 29.500 Euro liegen. Die Kaufkraft, ein zentraler Indikator für Wohlstand, gibt an, wie viel Geld den Bürgern nach Abzug der grundlegenden Lebenshaltungskosten für Konsum, Wohnen, Freizeit oder Ersparnisse zur Verfügung steht. Das Marktforschungsinstitut GfK ermittelt sie, indem es sämtliche Einkommensquellen zusammenrechnet. München und die umliegenden Landkreise wie Starnberg und Miesbach verzeichnen mit 36.000 bis 38.000 Euro pro Einwohner die höchste Kaufkraft. Nur vier Bundesländer – Bayern, Hamburg, Baden-Württemberg und Hessen – liegen mit einem Index über 100. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein weiterer entscheidender Maßstab für wirtschaftliche Stärke und Wohlstand. Die Unterschiede in Deutschland sind beträchtlich: München und sein Umland liegen an der Spitze. Trotz hoher Lebenshaltungskosten gehört die bayerische Metropole mit einer durchschnittlichen Pro-Kopf-Kaufkraft von 37.500 Euro zu den führenden Standorten. Gleichzeitig haben Regionen wie Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen deutlich geringere Werte – ein deutlicher Beleg für die wirtschaftlichen Disparitäten innerhalb des Landes.