Großes Erstaunen in Saulgrub: Ein Bürgermeisterkandidat tritt zurück, zwei neue Kandidaten im Rennen

Großes Erstaunen in Saulgrub: Ein Bürgermeisterkandidat tritt zurück, zwei neue Kandidaten im Rennen
Der Wahlkampf um das Bürgermeisteramt in Saulgrub hat diese Woche eine überraschende Wende genommen, nachdem zwei neue Kandidaten offiziell bestätigt wurden. Martin Kriner, der ursprüngliche Favorit, zog seine Bewerbung am Montag zurück und ebnete damit Kerstin Löffler und Bernhard Benedikt Jr. den Weg. Beide wurden am Dienstag formell nominiert, was den Weg für ein Dreikampf-Rennen freimacht.
Martin Kriner galt zunächst als führender Kandidat für die Bürgermeisterwahl in Saulgrub. Doch sein Wahlkampf geriet ins Stocken, als seine eigene Partei ihm in einer internen Abstimmung nur 54 Prozent der Stimmen gab. Anonyme Anrufe mit beleidigenden Äußerungen belasteten seine Entscheidung zusätzlich. Am Montag gab er schließlich seinen Rückzug aus dem Rennen bekannt.
Noch am selben Tag schlug die Gruppe „DreiOrte – eine Stimme“ Kerstin Löffler als ihre Kandidatin vor. Als relative Neuankömmling in der Region hat sie sich verpflichtet, im Falle ihrer Wahl die Politik besonders auf die Bedürfnisse von Jugendlichen und Senioren auszurichten. Zudem möchte sie mehr Frauen für die Kommunalpolitik begeistern.
Bernhard Benedikt Jr. hatte zuvor über eine Kandidatur nachgedacht, sich dann aber aus Respekt vor Kriners Erfahrung zurückgezogen. Nach dessen Ausstieg kündigte er am Dienstag seine Bewerbung an und wurde damit zum dritten Bewerber. Der Gemeinderat bestätigte sowohl Löffler als auch Benedikt Jr. am 12. März 2024 offiziell als Kandidaten.
Mit Kriners Rückzug konzentriert sich der Wahlkampf nun auf Löffler und Benedikt Jr. als Hauptkonkurrenten. Die Kampagne wird sich voraussichtlich an ihren unterschiedlichen Schwerpunkten entzünden – von Löfflers Forderung nach mehr gesellschaftlicher Teilhabe bis hin zu Benedikts lokaler Erfahrung. Die Wähler in Saulgrub werden in der anstehenden Wahl zwischen den beiden entscheiden.

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