Koreanischer Konzern will Wacker Neuson übernehmen – Aktien explodieren um 24 Prozent

Admin User
2 Min.
Ein altes, unbenutztes Fabrikinnere mit Maschinen, Schutt auf dem Boden und Fenstern, das Geländer auf beiden Seiten zeigt.

Koreanischer Konzern will Wacker Neuson übernehmen – Aktien explodieren um 24 Prozent

{"headline":"Koreanischer Hersteller von Baumaschinen und Landmaschinen will deutschen Konkurrenten kaufen","teaser":"Ein koreanischer Baumaschinenhersteller plant, einen Münchner Konkurrenten zu ├╝bernehmen.","publication_date":"2025-12-03T13:21:56+00:00","keyword_names":"agrarheute, Herstellung, Industrie, Finanzen","article_body":"S├╝dkoreanischer Hersteller von Baumaschinen und Agrartechnik strebt ├ťbernahme deutscher Konkurrenz an

Ein southkoreanischer Baumaschinenkonzern plant die ├ťbernahme einer Mehrheitsbeteiligung am M├╝nchner Wettbewerber.

3. Dezember 2025, 13:21 Uhr

Die Aktien von Wacker Neuson schossen um ├╝ber 24 Prozent in die H├Âhe, nachdem bekannt wurde, dass das Unternehmen in ├ťbernahmegespr├Ąche verwickelt ist. Der deutsche Hersteller von Baumaschinen verhandelt mit dem southkoreanischen Konzern Doosan Bobcat ├╝ber den Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung. Sollte der Deal zustande kommen, w├╝rde dies eine bedeutende Verschiebung in der Branche f├╝r Landwirtschafts- und Industriemaschinen bedeuten.

Laut Berichten strebt Doosan Bobcat den Erwerb von rund 63 Prozent der Wacker-Neuson-Aktien an. Das Angebot w├╝rde in Form eines ├Âffentlichen ├ťbernahmeangebots erfolgen, das allen verbleibenden Aktion├Ąren die M├Âglichkeit bietet, ihre Anteile gegen Barzahlung zu ver├Ąu├čern. Wichtige Investoren, darunter die Gr├╝nderfamilien Wacker und Neunteufel, pr├╝fen einen Verkauf bereits seit Sommer 2025.

Die m├Âgliche ├ťbernahme hat den Markt bereits aufgew├╝hlt: Wacker Neuson entwickelte sich zum Spitzenreiter im deutschen SDax. Gelingt die Transaktion, w├╝rde sie die Eigent├╝mnisverh├Ąltnisse bei einem der f├╝hrenden Anbieter von Bau- und Landtechnik neu ordnen. Der Ausgang h├Ąngt nun von weiteren Verhandlungen zwischen den Unternehmen und ihren Gro├čenaktion├Ąren ab."