Kulturpolitik im Kreuzfeuer: Wie Wolfram Weimer die deutsche Szene umkrempelt

Kulturpolitik im Kreuzfeuer: Wie Wolfram Weimer die deutsche Szene umkrempelt
Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Wolfram Weimer, sieht sich wachsender Kritik wegen angeblicher Interessenkonflikte ausgesetzt. Fragen werden zu seiner Rolle bei der Neugestaltung der Kulturpolitik des Landes laut, während er gleichzeitig ein privates Unternehmen führt, das Politiker mit Wirtschaftseliten vernetzt. Öffentlich-rechtliche Sender haben ihn angesichts seiner Einflussnahme sogar als "Medienminister" bezeichnet.
Weimer wird vorgeworfen, eine Doppelfunktion aus neoliberalen und konservativen Kulturstrategien voranzutreiben. Sein Ansatz bevorzugt "populäre" Kulturformen und verwischt dabei oft die Grenze zwischen politisch Gewünschtem und wirtschaftlich Profitablem. Kritiker werfen ihm vor, dadurch etablierte Kultureinrichtungen – insbesondere solche, die als kritisch oder unkonventionell gelten – systematisch ausgehöhlt zu haben.
Die Debatte um Weimer verdeutlicht die zunehmende Verzahnung von politischer Macht, wirtschaftlichen Interessen und Kulturpolitik. Seine Entscheidungen – von der Verteilung von Fördergeldern bis zur Umstrukturierung von Institutionen – prägen maßgeblich, wie Kultur in Deutschland produziert und rezipiert wird. Die Folgen könnten das Verhältnis zwischen staatlicher Autorität und künstlerischer Freiheit auf Jahre hinaus neu definieren.

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