Münchner Zoll erwirtschaftet Milliarden – und schlägt kriminellen Handel hart

Münchner Zoll erwirtschaftet Milliarden – und schlägt kriminellen Handel hart

Das Münchner Zollamt verzeichnete 2024 ein ereignisreiches Jahr: Es erwirtschaftete Milliarden an Einnahmen und ging gleichzeitig konsequent gegen illegale Aktivitäten vor. Beamte beschlagnahmten Waffen, Drogen und nicht deklarierte Geldmittel und führten Hunderte Kontrollen durch. Zudem spielte die Behörde eine centrale Rolle bei der Durchsetzung der Steuerpflicht in ganz Bayern.

Allein im vergangenen Jahr führte das Hauptzollamt München rund 6,1 Milliarden Euro an den Bund, die EU und den Freistaat Bayern ab. Den größten Anteil – eine Milliarde Euro – steuerten Verbrauchsteuern bei, während die Biersteuer allein 44 Millionen Euro einbrachte.

Die Zahlen für 2024 unterstreichen die doppelte Funktion des Münchner Zolls: als Einnahmequelle und als Strafverfolgungsbehörde. Neben der Beschlagnahmung von Waffen, Drogen und undeklarierten Geldern sorgten die Beamten durch ihre Kontrollen für die Einhaltung der Steuerpflicht. Die Arbeit der Behörde stärkte so sowohl die öffentlichen Finanzen als auch die regulatorische Aufsicht in Bayern.