Nokia streicht 1.100 Jobs in Deutschland – doch die Aktie steigt weiter

Nokia streicht 1.100 Jobs in Deutschland – doch die Aktie steigt weiter
Nokia-Aktie: Widerstand formiert sich!
Trotz starker Aktienperformance: Nokia plant Stellenstreichungen. Mitarbeiter in München und anderen europäischen Standorten organisieren Protest gegen die Standortstrategie.
- Dezember 2025, 13:32 Uhr
Nokia treibt trotz eines deutlichen Kursanstiegs seiner Aktie Stellenabbau in Europa voran. Nach aktuellen Plänen könnten bis 2030 rund 770 Mitarbeiter am Standort München ihre Jobs verlieren. Arbeitnehmer in Deutschland und anderen Ländern organisieren nun Widerstand gegen die geplanten Schließungen.
Der finnische Telekommunikationskonzern hat eine Sparstrategie vorgelegt, die sogar die vollständige Schließung des Münchner Standorts vorsieht. Von den rund 2.500 Nokia-Mitarbeitern in Deutschland sind etwa 770 in München und über 300 an anderen Standorten von Entlassungen betroffen. Die Maßnahmen sind Teil eines größeren Plans, sich auf weniger zentrale Aktienstandorte weltweit zu konzentrieren.
In München, Frankreich, Griechenland und Italien haben sich die Belegschaften bereits gegen die Kürzungen mobilisiert. Proteste und Kampagnen nehmen Form an, da die Beschäftigten die Unternehmensentscheidungen anfechten wollen. Bisher zeigt Nokia jedoch keine Anzeichen, von seinem Kurs abzuweichen – trotz wachsender Opposition aus den eigenen Reihen.
Der Aktienkurs des Konzerns ist seit Januar um 21,3 Prozent gestiegen und schloss am Freitag bei 5,26 Euro. Anleger scheinen die Kostensenkungsmaßnahmen, die mit massiven Arbeitsplatzverlusten einhergehen, zu befürworten. Doch die wachsende Unruhe unter den Mitarbeitern könnte langfristig Nokias Pläne durchkreuzen und das Vertrauen der Aktionäre erschüttern.
Obwohl die Aktie weiterhin stark performt, haben die geplanten Entlassungen eine Gegenbewegung unter den Beschäftigten ausgelöst. Mit rund 1.100 gefährdeten Arbeitsplätzen allein in Deutschland wächst der Widerstand in ganz Europa. Wie Nokia weiter verfährt, wird zeigen, ob die Strategie Bestand hat – oder ob der Konzern mit weiteren Herausforderungen seitens der Belegschaft rechnen muss.

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