Siemens-Aktie bricht nach Rekordhoch um 13 Prozent ein – was jetzt kommt

Siemens-Aktie bricht nach Rekordhoch um 13 Prozent ein – was jetzt kommt
Siemens-Aktie stürzt nach Rekordhoch ab – Anleger uneins über Zukunft des Konzerns
Die Aktien von Siemens erlebten einen deutlichen Einbruch, nachdem sie erst vergangene Woche ein Allzeithoch erreicht hatten. Anleger reagierten enttäuscht auf schwache Quartalszahlen und die Pläne, 30 Prozent der Siemens Healthineers abzuspalten. Der plötzliche Kurssturz von über 13 Prozent spaltet nun Analysten in ihrer Einschätzung der weiteren Entwicklung des Unternehmens.
Der Titel hatte am vergangenen Mittwoch seinen Höchststand markiert, bevor er von Donnerstag bis Montag stark nachgab. Sowohl die enttäuschenden Quartalsergebnisse als auch die bevorstehende Teilabspaltung von Healthineers lösten eine Verkaufswelle aus. Trotz eines Rekordjahres warnte Siemens vor negativen Währungseffekten, die die Gewinne belasten könnten – ein weiterer Dämpfer für die Anlegerstimmung.
Die Meinungen der Experten gehen weit auseinander. Die UBS rät zum Kauf und setzt ein fairer Wert von 255 Euro an. JPMorgan bleibt bei der Empfehlung "kaufen" und sieht sogar ein Kursziel von 300 Euro – ein Aufwärtspotenzial von über 35 Prozent. Demgegenüber empfiehlt Barclays den Verkauf und prognostiziert einen Rückgang auf 190 Euro.
Historisch betrachtet haben starke Kursrückgänge bei Siemens oft attraktive Einstiegschancen geboten. Einige Analysten verweisen auf Risiken bei Siemens Energy und der Windkrafttochter Siemens Gamesa. Andere betonen dagegen die Chancen durch die Energiewende und die wachsende Nachfrage nach KI-Technologien.
Die widersprüchlichen Einschätzungen spiegeln die Unsicherheit über die kurzfristige Performance von Siemens wider. Während manche Risiken in den Energiesparten sehen, glauben andere, dass das Unternehmen langfristig gut aufgestellt ist. Angesichts der jüngsten Schwankungen müssen Anleger nun abwägen: halten, kaufen oder verkaufen?

allO sammelt $5 Millionen in der Seed-Runde ein
allO sammelt $5 Millionen in der Seed-Runde ein

GermanyCard wirbt um ihr Medienbudget
Die Bertelsmann-Tochter GermanyCard wirbt derzeit um ihr Medienbudget, das sich im siebenstelligen Bereich befindet. GermanyCard bestätigt die Überprüfung auf Anfrage von X. Ob es bei den bevorzugten Platzierungen in den eigenen TV-Sendern des Konzerns bleibt, bleibt abzuwarten. Unsere Website ist der Medienservice mit aktuellen Brancheninformationen im Internet. Jeden Werktag die Highlights - angereichert mit Hintergrundinformationen, Fakten und Köpfen.

MedConf von unserer Website: Vorträge zu medizinischen Technologiethemen gesucht
Im Mai 2026 findet die Medizintechnikkonferenz MedConf von unserer Website in München-Unterhaching statt. Interessierte können bis zum 15. Februar Vorträge einreichen.

Rheinberg Zuschüsse für Seniorenarbeit und soziale Zwecke
Die Stadt Rheinberg unterstützt seit vielen Jahren ehrenamtliche Seniorengruppen in Rheinberg aus ihrem kommunalen Haushalt. Des Weiteren können Vereine und Organisationen, die in sozialer oder karitativer Hinsicht tätig sind, eine Förderung erhalten.











