"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"

"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026" - "Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"
"Löwe" Niederlechner gibt mit „Vollangriff 2026“ das Tempo vor
TSV 1860 München beendet 2025 mit enttäuschender 0:2-Heimniederlage gegen SC Verl – doch Stürmerstar Florian Niederlechner verlängert vorzeitig bis 2027
TSV 1860 München hat das Jahr 2025 mit einer herben 0:2-Heimpleite gegen den SC Verl beendet und damit eine Serie von vier Siegen in der 3. Liga jäh gestoppt. Trotz der jüngsten Aufwärtstendenz unter Trainer Markus Kauczinski, der einräumte, dass seine Mannschaft an diesem Tag einfach „nicht die nötige Klasse“ gezeigt habe, blieb am Ende nur die Niederlage.
Abseits des Platzes gab es für die Münchner jedoch Grund zur Freude: Stürmer Florian Niederlechner, der wegen seiner kämpferischen Art nur „Löwe“ genannt wird, unterschrieb vorzeitig einen neuen Vertrag, der ihn bis mindestens Sommer 2027 an den Verein bindet.
Schon früh gerieten die Sechzger in Rückstand, als Oualid Mhamdi den SC Verl in der 12. Minute mit einem kraftvollen Volleyschuss in Führung brachte. Die Hausherren fanden kaum Antworten – und die Aufgabe wurde in der 55. Minute noch schwieriger, als Thore Jacobsen nach einer zweiten Gelben Karte des Feldes verwiesen wurde. In Unterzahl agierend, hatten die Münchner kaum noch Mittel, das Spiel zu drehen. Alessio Besio machte in der 76. Minute mit dem 0:2 alles klar und beendete damit alle Hoffnungen auf ein spätes Comeback.
Kauczinski gestand nach dem Spiel ein, dass seiner Mannschaft schlicht die „notwendige Qualität“ gefehlt habe, um Verl ernsthaft unter Druck zu setzen. Die Niederlage kommt zur Unzeit, denn ein Sieg hätte die Sechzger fest im Aufstiegsrennen gehalten. Personelle Ausfälle verschärften die Situation: Mit Siemen Voet und Kevin Volland fehlten zwei gesperrte Leistungsträger, dazu war Mittelfeldspieler Sigurd Haugen verletzungsbedingt ausgefallen – ein herber Verlust für das letzte Heimspiel des Jahres.
Trotz der Pleite betonte Kauczinski die Fortschritte seit seinem Amtsantritt im Oktober: Unter seiner Führung holte die Mannschaft in acht Spielen 18 Punkte. Nun blickt der Verein nach vorn – und Niederlechner, der „Löwe“, hat mit seinem Aufruf zu einem „Vollangriff 2026“ klar gemacht: Der Aufstieg bleibt das große Ziel. Seine Vertragsverlängerung bis 2027 unterstreicht zudem den Willen des Clubs, langfristig um ihn herum eine schlagkräftige Mannschaft aufzubauen.
Mit dem Abpfiff beginnt für TSV 1860 München die Winterpause – und damit Zeit zum Reflektieren über verpasste Chancen. Doch mit Niederlechner als Führungsspieler und Kauczinskis noch jungem Projekt im Aufbau richtet sich der Blick bereits auf die Rückrunde. Wenn die 3. Liga im Januar wieder startet, will der Traditionsverein schnell zurück auf die Erfolgsspur finden.

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