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Eine Apotheke mit einem Fahrzeug davor und einem Gebäude links daneben.

Aiwanger besucht Scharpf

Aiwanger trifft Scharpf

Teaser: In dieser Woche traf Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) mit Franziska Scharpf, der Präsidentin der Landesapothekerkammer, zusammen. Dabei betonte er seine Unterstützung für die Stärkung der freien Berufe in Bayern sowie für die Erhaltung, Förderung und angemessene Vergütung der Leistungen von Apothekern.

20. Dezember 2025

Schlagwörter: Gesundheit & Wohlbefinden, Finanzen, Wirtschaft

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat sich mit Franziska Scharpf, der Präsidentin der Bayerischen Landesapothekerkammer, ausgetauscht. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die wachsenden Herausforderungen, vor denen lokale Apotheken stehen – von Personalmangel bis zu steigenden Kosten. Beide Seiten hoben die Notwendigkeit einer stärkeren politischen Unterstützung und fairer Arbeitsbedingungen hervor.

Die Apotheken in Bayern geraten zunehmend unter Druck. Steigende Betriebskosten, Lieferkettenprobleme und die Konkurrenz durch Online-Händler erschweren die Situation. Scharpf wies darauf hin, dass viele Apotheken – oft in Frauenhand – eine zentrale Rolle in der regionalen Gesundheitsversorgung und Wirtschaft spielen.

Aiwanger, Vorsitzender der Freien Wähler, sprach sich klar gegen die Ersetzung von Apothekern durch Pharmazeutisch-technische Assistenten aus. Stattdessen forderte er nachhaltige digitale Lösungen, weniger Bürokratie und bessere Bezahlung für Apotheker. Kritisch äußerte er sich auch zum Trend, dass Medikamente zunehmend über Drogeriemarktketten und ausländische Online-Plattformen vertrieben werden. Der Minister betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit aller regionalen Akteure im Gesundheitswesen. Freie Berufe, darunter Apotheker, müssten seiner Meinung nach im System eine zentrale Stellung behalten. Scharpf unterstrich dies und mahnte verlässliche politische Rahmenbedingungen an, um unabhängige Apotheken zu schützen. Beide waren sich einig, dass pharmazeutische Dienstleistungen erhalten bleiben müssen. Aiwanger bekräftigte sein Engagement für die freien Berufe in Bayern und forderte eine faire Vergütung sowie mehr Anerkennung.

Das Treffen machte deutlich, wie dringend Maßnahmen zur Unterstützung der bayerischen Apotheken erforderlich sind. Angesichts wachsender wirtschaftlicher und gesundheitspolitischer Herausforderungen steht die Staatsregierung nun in der Pflicht, klarere Richtlinien und bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Apotheker und ihre Verbände werden in den kommenden Monaten genau beobachten, ob konkrete Schritte folgen.

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