Känguru entkam Besitzer und hoppelt durch Berlin

Känguru entkam Besitzer und hoppelt durch Berlin
Ein entlaufener Wallaby hüpft durch Berlin – Polizei gibt nach zweistündiger Jagd auf
Nach einer zweistündigen Verfolgungsjagd haben die Behörden die Suche eingestellt. Das Beuteltier ist weiterhin auf freiem Fuß.
- September 2025, 16:52 Uhr
Ein entlaufenes Wallaby streift seit letzter Woche durch den Berliner Bezirk Spandau. Das Tier, das zunächst fälschlich für ein Känguru gehalten wurde, wurde zuletzt am Sonntag, dem 18. Dezember 2025, im Gebiet Kladow gesichtet. Die Behörden haben die aktive Suche inzwischen eingestellt, rufen die Bevölkerung jedoch zur Wachsamkeit auf.
Das Wallaby war seinem Besitzer in Kladow, einem Ortsteil im Spandauer Bezirk, entkommen. Anwohner und die Polizei entdeckten es kurz darauf, doch das Tier entzog sich trotz einer zweistündigen Verfolgungsjagd der Gefangennahme.
Am Montagmorgen meldete ein Anwohner eine erneute Sichtungen des Wallabys, diesmal in der Nähe des Sakrower Kirchwegs. Die Polizei bestätigte den Hinweis, entschied sich jedoch, die gezielte Suche einzustellen. Stattdessen gab sie Sicherheitshinweise für den Fall heraus, dass jemand auf das Tier trifft. Die Behörden betonen, dass das Wallaby für Erwachsene keine ernste Gefahr darstelle. Falls es jedoch angreife, solle man sich flach auf den Bauch legen, Kopf und Nacken schützen und die Beine anziehen. Kindern wird geraten, ruhig zu bleiben und sich seitwärts vom Tier zu entfernen, falls es sich nähert. Zudem wird die Bevölkerung aufgefordert, Abstand zu halten, das Wallaby aber im Blick zu behalten, falls es gesichtet wird.
Die Suche nach dem entlaufenen Wallaby wurde zwar offiziell beendet, doch die Polizei steht bereit, bei neuen Meldungen zu reagieren. Die Anwohner werden aufgefordert, die Sicherheitshinweise zu beachten und die Behörden umgehend zu informieren, sollte das Tier erneut auftauchen. Der aktuelle Aufenthaltsort des Wallabys bleibt vorerst unbekannt.

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